#95 Kein Glück

Shownotes

Glück ist der Zufall, der sich zu deinen Gunsten äußert – hat ein großer Philosoph einmal gesagt. Oder vielleicht auch Gregor. Ali sucht wiederum einen wissenschaftlichen Ansatz zum Phänomen Glück. Wo liegt überhaupt der Unterschied zwischen Glück haben und glücklich sein? Viel Spaß bei der neuen Folge!

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00:00:02: Also ich könnte sagen, dass wir starten, aber wir haben natürlich

00:00:04: noch nicht gestartet.

00:00:05: Du hast noch nicht gestartet?

00:00:06: Nein,

00:00:06: doch.

00:00:08: Jetzt sehe ich gerade,

00:00:09: in diesem

00:00:10: Moment sehe ich, dass wir gestartet

00:00:11: haben.

00:00:11: Du bist ein Hallunke.

00:00:13: Ein Hallunke?

00:00:14: Ja, du bist ein ganz ausgeschamter Hallunke.

00:00:17: Du bist ein großer, das fällt mir gerade ein wegen Hallunke.

00:00:19: Du bist ein großer Patspens, habt ihr einen Sieben gefallen eigentlich,

00:00:22: ja?

00:00:22: Ja.

00:00:23: Die glorreichen Hallunken, war das nicht der Film von denen?

00:00:25: Ja, ich glaube, die glorigen Hallunken, ja.

00:00:28: Was war es, ich habe es gerade gesagt?

00:00:29: Ich habe gesagt, so wie wir gerade proben, Ja.

00:00:32: Das ist ein Problemsituation durch viele Ausfälle.

00:00:34: Ich habe gesagt, das ist, wenn es da Schlägerei in einem Parts-Benz on Terrence Hilfen ohne Parts-Benz on Terrence Hilfen macht.

00:00:40: Ja.

00:00:40: Der große Parts-Benz Fan sitzt hier, mir wie so wie, Gregor Seeberg.

00:00:45: Mir gegenüber sitzt der große Terrence Hilfen, Alexander Jagger.

00:00:48: Ich glaube, er macht

00:00:49: hellere Augen als er.

00:00:51: Und der hat aber auch Linzendrinnen gehabt.

00:00:52: Hat er nichts?

00:00:54: Nein.

00:00:54: Dankeschön.

00:00:56: Mario Chirotti hatte keine Linsen.

00:00:59: Aber man hat's behauptet.

00:01:00: Ja,

00:01:01: viele Leute haben's

00:01:02: gesehen.

00:01:02: Nein, stimmt nicht so.

00:01:03: Und wie hieß Batspenter?

00:01:05: Carlo

00:01:05: Peresoli.

00:01:06: Ich meine, er kennt beide.

00:01:08: Er war Olympia-Schwimmer.

00:01:09: Ja,

00:01:09: so ist der Glück.

00:01:10: Ich glaub, dass ich die jetzt aufwärts will.

00:01:12: Ja, ist der Glück.

00:01:15: So nicht.

00:01:15: Bist du auch nicht der oft Glück hat?

00:01:18: Ich glaub, dass

00:01:18: ich oft Glück hab, ohne es zu merken.

00:01:20: Ich glaub, es ist auch ein Glück, wenn man merkt, dass man Glück hat.

00:01:24: Man muss es auch merken.

00:01:25: Bitte, was war das jetzt für ein philosophischer Satz?

00:01:27: Es ist einfach glücklich.

00:01:29: Wenn man merkt, dass man Glück hat.

00:01:31: Ja.

00:01:32: Kann man mit Spudeln so sagen?

00:01:34: So,

00:01:34: reden wir drüber.

00:01:35: Ja.

00:01:36: Weißt du es?

00:01:38: Kein Glück.

00:01:39: Passt.

00:01:40: Nehmen

00:01:40: wir.

00:01:40: Kein Glück wird aufgeschrieben.

00:01:42: Kein Glück.

00:01:42: Was ist das für

00:01:44: ein Glück?

00:01:45: Auf in dein schlaues Büchlein.

00:01:46: Ja, ab vierzehn Magen Geräusche.

00:01:48: Kein Glück.

00:01:51: Ja.

00:01:53: Kein Glück.

00:01:57: Du sagst, du hast das Glück, dass du merkst, dass du Glück hast.

00:02:01: Ich sage, man hat Glück, wenn man merkt, dass man Glück hat.

00:02:04: Wie ist das?

00:02:05: Also wenn du zum Beispiel gehst und neben dir fällt ein Siegel runter bei einer Baustelle.

00:02:09: Man sagt Glück gehabt.

00:02:10: Also war Glück gehabt.

00:02:11: Ja.

00:02:12: Und du merkst sogar das.

00:02:13: Aber manchmal merkt man es ja nicht, dass man Glück hat, wenn ein Siegel hinter einem runterfällt.

00:02:16: Ich

00:02:16: weiß nicht, ob du das kennst, aber ich habe tatsächlich so einen kleinen Aberglauben in mir.

00:02:20: Ich weiß nicht, ob es ein Aberglaub ist, ob das Wort das Richtige ist.

00:02:23: Wenn man was Gutes tut, Ich weiß nicht, ob das jetzt mir Glück zu tun hat.

00:02:28: Aber wenn man was Gutes tut, also zum Beispiel irgendwie unvermittelt, war sie nicht.

00:02:36: Was hergibt, herschenkt, spendet, was auch immer, habe ich immer wieder den Eindruck, dass mir das Leben das in irgendeiner Art und Weise wieder zurück schenkt.

00:02:45: Und zwar unmittelbar, sehr schnell, oft einen Tag später oder zwei Tage später, kommt dann plötzlich vollkommen überraschend ein Geschenk... ... im Form einer, weiß ich nicht, Steuerrückzahlung oder

00:02:58: irgendwie sowas.

00:02:59: Oder irgendwas, was ich vergessen habe, dass dann plötzlich sowas kommt, also wenn sie jetzt zum Geld gegangen sind.

00:03:04: Aber ist es nicht so eines von diesen Dingen, wo man immer erst, wenn sie passieren, dann sich die Erklärung dazu bastelt, warum sie passieren?

00:03:11: Das

00:03:11: kann sein.

00:03:12: Weil das ist mit dem Zufall.

00:03:14: Nein, das

00:03:14: Berechnen kann man es nämlich nicht.

00:03:16: Du kannst es nicht einsetzen.

00:03:17: Nein, du kannst

00:03:17: es nicht einsetzen.

00:03:18: Ich glaube, das geht nicht.

00:03:20: Habe ich aber auch noch nicht versucht.

00:03:22: Also du stehst nicht an Ampeln und zwingst alte Frauen dazu, sich von dir auf die Straße führen zu lassen am nächsten Tag.

00:03:30: Ich fessele sie vorher, um sie dann zu befreien.

00:03:33: Na, das ist nett, obwohl das war mal eine Idee von uns, gell?

00:03:36: Nein, aber ich habe das mit Glück, weil ich glaube nicht ans Glück sozusagen als Phänomen, sondern an den Zufall.

00:03:45: Und für mich ist immer der Beweis, wenn jemand sagt, das kann ja kein Zufall sein, da ist der Beweis für den Zufall.

00:03:50: wenn es noch unglaublich ist.

00:03:52: Ich glaube, es

00:03:52: ist tatsächlich eine Interpretationssache.

00:03:55: Was aber für beides gilt, für Zufall und für Glück, ist die, glaube ich, die Art der Wahrnehmung.

00:04:03: Ich glaube tatsächlich, dass man es wahrnehmen sollte und muss.

00:04:06: Ja,

00:04:07: das meine

00:04:07: ich schon.

00:04:07: Dann bin ich voll bei dir.

00:04:08: Und das Komische ist bei mir wiederum, muss ich sagen, da ich ja nichts an Sternen zeichnen, Sternen zeichnen und eben nicht an Vorbestimmung glaube ich, glaube ich, also auch nicht ganz Glück.

00:04:19: Und trotzdem habe ich das Gefühl, ich habe auch Glück.

00:04:23: Okay.

00:04:23: Das ist total komisch.

00:04:24: Aber

00:04:24: Glück und Vorbestimmung ist ja ein Gegensatz, oder?

00:04:28: Eher schon.

00:04:28: Und ist das für dich

00:04:28: dieselbe?

00:04:29: Nein, es ist ein Gegensatz.

00:04:30: Es ist ein Gegensatz.

00:04:30: Also weil

00:04:31: du aber nicht an Vorbestimmung denkst, glaubst du auch nicht an das Glück?

00:04:33: Das ist aber

00:04:34: interessant.

00:04:34: Das Glück ist keine vorherbestimmte Sache, sondern ist in dem Moment... Glück trifft einem ja.

00:04:41: Das ist ja nicht gesteuert, sondern Glück ist ja... Was ist dann Glück?

00:04:47: Glück

00:04:47: ist ja prinzipiell einmal positiv.

00:04:50: Pech ist das negative Teil dazu.

00:04:52: Und das heißt, ich glaube, das drückt sich ja so aus, um zu sagen, das hätte jetzt so ausgehen können oder so.

00:04:58: Wenn es jetzt positiv ausgegangen ist, dann nennt man es Glück und wenn es negativ ausgegangen ist, dann das Glück.

00:05:03: Also, wenn in der Ziegel drof man jetzt aus Pech kommt.

00:05:06: Wenn in der

00:05:06: Ziegel

00:05:07: nicht richtig das Glück.

00:05:08: Aber es ist nicht vorherbestimmt.

00:05:10: Nein, das heißt, aber Glück ist also im Zufall... der sich zu deinen Gunsten äußert.

00:05:17: Ja.

00:05:18: Oder so.

00:05:19: Ja.

00:05:19: Weil es bestimmt ja niemand das Glück ist.

00:05:22: Es lenkt ja den Siegel niemand.

00:05:23: Ja.

00:05:25: Sondern du gehst halt zu viel, weil du gerade schaust nach links und...

00:05:28: Genau.

00:05:29: Ja.

00:05:30: Aber

00:05:30: es gibt ein paar Sachen, die man tatsächlich wissenschaftlich erklären kann.

00:05:33: Also zum Beispiel das Glücksgefühl.

00:05:35: Also die Glücksgefühle oder die Hormone, die in deinem Körper quasi Glücksgefühle auslösen und wie lang sie quasi halten.

00:05:42: und wie lange sie nicht halten und dass die einen in die anderen übergehen.

00:05:45: Also wir haben ja sechs Hormone, die da offensichtlich wirken, was das Glück betrifft oder uns dieses Glückspiel transportiert, wie man das zufälligerweise, weil du es jetzt gerade gesagt hast.

00:05:55: Wir haben sechs Hormone, die für das Glück zuständig sind.

00:05:59: Ja, oder die zumindest zu glücksartige Gefühle entwickeln.

00:06:03: Ich sag's

00:06:04: dir kurz.

00:06:05: Lass mir raten.

00:06:05: Du sagst eins, was

00:06:07: du sagst.

00:06:08: Endorphine

00:06:09: lachen, also man sagt lachen löst endorphine, macht endorphine frei.

00:06:17: Also das endorphin, das Formon endorphin, ist ein körpereigenes Opirit.

00:06:23: Und das übertönt die Schmerzen.

00:06:24: Das sagt ich in einem Stück, in einem Quereistück, ist ein alter Mann, der sagt, Sie wissen natürlich, dass Halachen das körperigere, equivalent zum Morphium ist.

00:06:33: Also Endorphine, das Halachen ist... Übertönt

00:06:36: die Schmerzen.

00:06:37: Das Dopamin bereitet uns vor Freude.

00:06:39: Vorfreude ist Dopamin.

00:06:41: Dopamin,

00:06:41: also Weihnachten zum Beispiel oder bevor du hierher kommst zum Beispiel zu mir.

00:06:45: Habe

00:06:45: ich Dopamin?

00:06:45: Das Gefühl, dass du dann hast, dass du jetzt Dopamin zuständigst.

00:06:49: Andere haben Kreuz, ich hab Dopamin.

00:06:52: Serotonin,

00:06:55: was

00:06:55: tippst du?

00:06:57: Serotonin ist, ich meine, das Dopamin ist vorfällig.

00:07:01: Das ist ja Serotonin auch mit Licht zu tun.

00:07:03: Hält, hält die Stimmung auf.

00:07:05: Aber nur weil es hell ist, das habe ich sicher.

00:07:07: Also das ist bei mir, wie sagen wir es, aktiv.

00:07:10: Dann gibt es noch das Noir Adrenalin, das lässt uns in stressigen Situationen einen Kühlkopf behalten.

00:07:16: Das habe ich, glaube ich, gar nicht.

00:07:17: Das findet bei

00:07:18: mir nichts dran.

00:07:18: Neuer Adrenalin.

00:07:19: Neuer Adrenalin.

00:07:20: Nein, ich schon.

00:07:21: Ich lese das jetzt drunter.

00:07:22: Ich muss jetzt noch für die Zuhörer Ihnen sagen, weil das weiß ich jetzt natürlich.

00:07:25: Oxytozin hast du nicht am Ende.

00:07:27: Ein Dings, ein Kabarett.

00:07:29: Oxymaron.

00:07:29: Oxymaron.

00:07:30: Und was ist das?

00:07:31: Ein Widerspruch in sich zum Beispiel.

00:07:32: Ach

00:07:32: so, das ist kein Hormon.

00:07:33: Ein bisschen

00:07:34: schwanger.

00:07:35: Ah, okay.

00:07:36: Ein Oxytozin steht für Entspannung und Wohlemfinden.

00:07:40: Und das Phenet... Thylamin macht Schmetterlinge im Bauch.

00:07:44: Das ist zuständig für unser verliebtes Gefühl.

00:07:46: Wie heißt das?

00:07:48: Danke, dass du mich noch mal sagen lässt.

00:07:50: Fene Thylamin.

00:07:53: Und die gehen ineinander über

00:07:55: oft.

00:07:56: Das heißt, wenn das eine, quasi die halbwärtszeit, ist irgendwie sehr kurz von diesen Glücksgefühlen, wenn das eine ein bisschen verschwindet, geht das in das andere über manchmal.

00:08:07: Je nachdem, was du gerade tust

00:08:09: und die Leute im Körper gebildet in der Bauchspeicheldrüse.

00:08:13: Das ist eine gute Frage.

00:08:14: Das habe ich jetzt

00:08:15: richtig

00:08:16: in meinen Unterlagen

00:08:17: gemacht.

00:08:17: Wo werden Hormone gebildet?

00:08:19: In den Lymphen?

00:08:22: Eines weiß ich, dass Hormone auch in der Schilddrüse gebildet werden.

00:08:24: Schilddrüse, Bauchsmälderüse, alle Drüsen, was damit Drüsen ist.

00:08:28: Sagen wir mal alles, was Drüsen ist.

00:08:31: Auf jeden Fall ist das total spannend, weil es natürlich auch beim Laufen, wie wir wissen, viele Hormone gibt und Glückshormone freigesetzt werden, aber die auch dann zum Teil... Also eine kurze Halbwertzeit haben, dass sie quasi während dem Laufmarsch wieder wechseln, je nachdem, wie lange der läuft.

00:08:47: Egal.

00:08:48: Wenn du zum Beispiel in Marathon läufst, dann ist es nach einer Stunde, vergeht das wieder.

00:08:53: Es baut sich aber dann wieder auf.

00:08:55: Du kriegst diese Glücksgefühle, weil du läufst.

00:08:58: Und wenn du weiterläufst, werden die wieder weniger.

00:09:01: Wenn du aber beim Marathon läufst, dann kannst du am Schluss damit rechnen, wenn du ins Ziel kommst, dass du dann wieder einen Glück schumpf hast.

00:09:08: Und kann man die so wie den Zaubertrank bei Ausdrecks und Oberlegs, kann man die zu sich nehmen.

00:09:13: Weil was ist, wenn man so in der Früh so ein Norgelle, ein Stammbettel mit Hormonen...

00:09:19: Du sprichst eigentlich etwas aus, was man nicht aussprechen sollte.

00:09:22: Du redest eigentlich von Drogen gerade.

00:09:25: Das ist aktuell wieder mal ein Drogen dazu sein.

00:09:27: Du

00:09:28: kannst natürlich auch über Drogen diese Glücksgefühle, fast alle Drogen unterstützen, diese Glücksgefühle gehen aber dann in die andere Richtung runter.

00:09:38: Aber zur zweiten Frage, Dr.

00:09:40: Jagsch, wenn die sich wieder auflösen, kann man ja gar nicht messen, ob man genug davon hat.

00:09:46: Nein, ich glaube, dass die sich immer wieder bilden.

00:09:48: Ich weiß nicht, ob das so eine Grundspiegel gibt.

00:09:50: Aber

00:09:50: kann man sagen, dass es an Serotoninüberschuss oder Unterschuss?

00:09:53: Ja, aber ich weiß sogar, dass es bei psychischen Erkrankungen ja immer wieder überprüft wird.

00:09:59: Das ist eine Spiegel.

00:10:00: gibt es schon, ja.

00:10:02: Und ich weiß von meinen Schilddrüsenharmonen, nachdem ich ein harsche Motto habe.

00:10:08: Das ist

00:10:11: so blöd, dass wir lachen.

00:10:14: Das

00:10:15: ist nur eine Adrenalin in uns.

00:10:16: Das ist das erste gewesen, das Dopamin.

00:10:26: Nachdem ich Hashi-Moto auch habe und du lachen musst du, das ist eklig.

00:10:29: Ich weiß nicht, dass ich

00:10:31: beim Schiff bin.

00:10:32: Du hast Hashi-Moto.

00:10:35: Dopamin, das

00:10:36: ist die Vorfreude.

00:10:38: Weiß ich, dass diese Hormone zum Beispiel, die meine Schilddrüse quasi nicht fördert, also nicht entwickelt, nicht produziert, die werden natürlich mit Tabletten... Und das

00:10:49: dem ist dazu dir?

00:10:50: Ja, die werden künstlich dazu geholt.

00:10:51: Dopamin?

00:10:53: Also nicht Dopamin, sondern die Hormone.

00:10:55: Das ist nicht Dopamin.

00:10:55: Also

00:10:55: das ist jetzt kein Glückshormon, was

00:10:57: du... Das Dopamin hast du jetzt gehabt, weil du glaubst, du hast über einen schönen Motor.

00:11:00: Okay,

00:11:01: aber das ist auch arg.

00:11:03: Ich muss jetzt wissen.

00:11:04: Ja.

00:11:05: Du wirst jetzt gleich bei Wimspam nicht hartig sein.

00:11:07: Und in der Sekunde bilden sich bei mir irgendwo in dem Drüsen, sitzt Daniel Drüsen-Trieb und produziert ein Hormon.

00:11:16: Und so schnell geht das.

00:11:18: Wie schnell

00:11:18: das geht,

00:11:18: ja.

00:11:19: Das ist ja unglaublich, oder?

00:11:20: Das ist nicht so, dass du das ankündigen musst und sagst in einer Woche, würde ich sagen, sondern nein.

00:11:24: Das ist sehr lustig.

00:11:25: Das ist dein Chemiebaug.

00:11:27: Der Körper, das weiß noch, ist ein reiner Chemiebaugkasten.

00:11:29: Ja.

00:11:30: Aber das ist doch auch lustig, dass es tatsächlich einen Hormon gibt, das zuständig ist für die Schmetterlingel im Bauch.

00:11:36: Ja, auch.

00:11:36: Also für dieses Verliebtsein.

00:11:38: Das ist ein ganz eigenes Ding.

00:11:39: Das ist doch witzig, oder?

00:11:40: Das heißt,

00:11:41: es gibt ja Menschen, die sich nicht den anderen verlieben können.

00:11:43: Man sagt, das ist der lieblose, kalte Fisch.

00:11:49: Der hat einfach kein... Gibt

00:11:51: es Menschen?

00:11:51: Das ist eine interessante Frage.

00:11:53: Gibt es tatsächlich Menschen, die sich nicht verlieben können?

00:11:55: Das gibt es.

00:11:56: Das ist Org.

00:11:56: Das

00:11:56: gibt es, dass Menschen das nicht entwickeln, Liebe zu anderem.

00:11:59: Also Empathie letztlich, so fängt es schon an.

00:12:02: Ja, okay.

00:12:02: Ja, man muss das ja dann auch nie verliebt in jemanden.

00:12:04: Das ist Org.

00:12:05: Sondern das haben die nicht.

00:12:07: Die sind auch nicht böse.

00:12:09: Orschlöcher, sondern die haben keinen Ämpfe, wenn

00:12:11: es nicht... Wir haben das nicht.

00:12:12: Den empfehlen wir heute aber so.

00:12:13: Du weißt, wir nähern uns meiner Grundfrage.

00:12:16: Was haben verliebte Schmetterlinge im Bauch?

00:12:22: Das ist die Frage.

00:12:23: Hast du das schon einmal in einem Programm gefragt?

00:12:25: Natürlich.

00:12:26: Es gibt keine Antwort drauf.

00:12:28: Hast du einen Glücksbringer?

00:12:32: Was man bei sich trägt.

00:12:34: Oder hattest du mal einen?

00:12:35: Immer wieder dachte ich mir, das ist mein Glücksbringer und verliere sie.

00:12:39: Eine Zeit lang habe ich für jeder Vorstellung eine Aria von Jose Carrera singen müssen.

00:12:44: Also nur ein bisschen.

00:12:48: Und wenn ich das nicht gemacht habe, dachte ich mir, wird die Vorstellung schlecht.

00:12:51: Bis ich es irgendwann nicht mehr gemacht habe und vergessen habe.

00:12:54: Du bist ich.

00:12:54: Ich glaube immer an etwas und bis ich nicht mehr dran glaube.

00:12:59: Die kreolischen Gesänge, also den kreolischen Gesängen.

00:13:02: Da ist es wahnsinnig schön.

00:13:03: Und da dachte ich immer, da bin ich dann heimlich aufs Klo gegangen vor der Vorstellung und habe es gesungen.

00:13:08: Wirklich?

00:13:08: Ja, und wenn ich es nicht gemacht habe... Das passt

00:13:10: überhaupt nicht zu deinem coolen Image.

00:13:11: Scheiße,

00:13:12: denn seit den fünftiger Jahren ist das dumm.

00:13:16: Ja, weil ich eine geheime und Glocke gemacht habe.

00:13:18: Ja.

00:13:18: Und wenn ich es vergessen habe, bin ich in der Schneefahrt hervorstellend und so, un, wohin und ab, un.

00:13:22: Das dauert ja nur zehn Sekunden, zwanzig Sekunden.

00:13:24: Warum warst du wieder so angefangen hat, wo du mal diese fixe Idee entwickelt hast, dass du das guckst?

00:13:28: Ich

00:13:28: glaube, weil es mir so gut gefallen hat.

00:13:30: Aha.

00:13:30: Und dann wurde... Und dann

00:13:31: hast du auch super Vorstellungen gehabt, wahrscheinlich danach, aus unserem Experiment?

00:13:34: Vielleicht so, und dann ist man sich immer wieder eingefahren, weil es so schön ist.

00:13:36: Aber so ist so wie... Immer hörst du auch immer Musik im Kopf.

00:13:39: Ich hör oft Musik im Kopf.

00:13:40: Manchmal hör ich auch Musik, ohne dass es wirklich nur im Kopf ist.

00:13:45: Aber das hat schon sehr damit zu tun, ob ich gerade jetzt irgendwie mit Musik beschäftigt bin.

00:13:50: Also ich hab immer irgendeine Lied im Schell.

00:13:51: Oder wenn ich Gavir spiel oder so, dann hab ich sie immer.

00:13:54: Ich hab zum Beispiel lange Zeit eine Maroni in der Maratentasche gehabt.

00:13:59: Und jetzt hab ich wieder eine.

00:14:02: Eine Herbstmaroni.

00:14:03: Ja, also vom Sommer?

00:14:05: Im Sommer?

00:14:06: Nein, im Sommer nicht.

00:14:07: Im Sommer waren es vielleicht andere.

00:14:08: Ein Bandel oder ein Kettel oder so.

00:14:11: Aber es war eine Marone.

00:14:13: Und immer wieder, wenn ich dann den Mantel anziehe, dann habe ich rechts in der Tasche diese Marone und dann denke dran.

00:14:18: Das ist irgendwie ganz lustig.

00:14:19: Aber das ist, ich weiß nicht, ob es ein Kückspringer ist.

00:14:21: Keine Ahnung.

00:14:22: Naja, Kückspringer definiert es ja du.

00:14:23: Ja, eben.

00:14:24: Das gibt ja gar nichts.

00:14:26: Mir passiert immer was.

00:14:27: Wenn ich es jetzt sage, ist vielleicht ein Zauber vorbei.

00:14:29: Aha, dann überlegt das.

00:14:31: Aber ich glaube nicht an so was.

00:14:32: Ich finde zum Beispiel ... wahnsinnig oft Geld.

00:14:36: Also immer ist Hansi allerdings immer um Gruppen Geld.

00:14:39: Und das hast du grad bei mir auf der Couch auch gefühlt.

00:14:41: Ja.

00:14:41: Aber du hast mich drauf hingewiesen, du hast es nicht eingesteckt.

00:14:43: Nein, nein, nein.

00:14:43: Das muss man jetzt nicht ehrlich

00:14:44: sagen.

00:14:44: Ich habe auch letztens mal einen Sling lassen, weil ich mir gedacht habe, jetzt sehe ich schon wieder eine Münze am Boden.

00:14:50: Ich Münze, es sind sich immer Münze.

00:14:51: Bei mir

00:14:51: oder bei dir?

00:14:52: Nein,

00:14:52: auf der Straße.

00:14:53: Also.

00:14:53: Auf der Straße.

00:14:54: Finde andauernd wirklich jeden zweiten Tag halt.

00:14:57: Und dann denke ich mir immer, und diesmal habe ich einen Sling lassen, wenn man gedacht habe, schau her, jetzt entwickelst du gerade schon... Bittelt die Zwanghaftigkeit, das aufzuheben.

00:15:05: Ich dachte, das überwähne ich jetzt, indem ich es liegen lasse.

00:15:07: Ich war nicht gut gegangen in den nächsten zehn Minuten, aber ich habe es liegen lassen.

00:15:10: Sagt man nicht auch, dass es beim Trevi-Brunnen in Italien auf diesen Arbeit gelaufen ist?

00:15:16: Das Geld über die Schulter?

00:15:18: Ja,

00:15:18: die Schulter rein schmessen.

00:15:20: Das bringt auch Glück?

00:15:21: Sicher.

00:15:21: Und jetzt gab es dann ganz viele, die halt am Abend gekommen sind und haben sich das Geld aussergeholt.

00:15:26: Ja, natürlich.

00:15:30: Oder eine

00:15:30: Wimper?

00:15:31: Münzer in den Brunnen lassen.

00:15:33: Wenn du eine Wimper und dann wegbläst, das ist ein Traum, dann muss man sich was wünschen.

00:15:37: Ja, da gibt es viele, wenn man gleichzeitig was sagt,

00:15:40: da

00:15:40: muss man sich was wünschen.

00:15:41: Man darf es aber nicht sagen, sonst geht es nicht in Erfüllung.

00:15:43: Das

00:15:44: ist aber nicht Glück.

00:15:44: dann, das ist was anderes.

00:15:45: Das ist ein Traum.

00:15:46: Das ist

00:15:47: dann schon Glück.

00:15:48: Das haben wir nicht beim Glück.

00:15:49: Aber Glücksbringer, das ist interessant.

00:15:52: Glücksbringer.

00:15:55: Ja, das ist so Sylvestermäßig.

00:15:57: Ja,

00:15:58: also ich glaube jetzt nach wie vor eigentlich an dieses erste Statement.

00:16:02: Das größte Glück, glaube ich, darin besteht, dass du es merkst,

00:16:05: wenn du Glück hast.

00:16:07: Ja, weil ich

00:16:08: glaube, es geht uns allen so.

00:16:10: Wir haben das Glück, hier in dieser Zeit geboren zu sein, zum Beispiel.

00:16:14: Das ist wirklich Glück.

00:16:20: Wir sind zufälligerweise da.

00:16:23: Wir sind zufälligerweise, weil unsere Eltern da miteinander geschlafen haben.

00:16:30: Selbst dann heißt es noch nicht, dass wir hier auch geboren werden.

00:16:34: Naja, absolut.

00:16:34: Und

00:16:35: das ist uns zum Beispiel Glück.

00:16:37: Das ist auf jeden Fall Glück.

00:16:40: Das kann man nicht anders sagen.

00:16:44: Hast du, also jetzt unabhängig von diesem großen, also das Glück der Geburt oder wie man das dazu sagen will, für dich.

00:16:52: wahrscheinlich wird es wieder die Geburt, die Geburt der Kinder, dass das ein Glück, das der Glück.

00:16:57: Kann man sagen, was dein größtes Glück in deinem Leben bisher war.

00:17:01: In deinem sehr kurzen,

00:17:01: noch sehr jungen Glück.

00:17:02: Ja, das ist aber glücklich sein.

00:17:04: Also das ist nicht ein Glück gehabt haben, sondern glücklich sein.

00:17:07: Und das ist schon, schon die Tatsache, wenn, das ist schon arg, wenn Kinder auf die Welt kommen.

00:17:11: Das ist schon, also positiv.

00:17:13: Ja.

00:17:14: Das ist schon so, dass du sagst, ihre, was da in einem vorgeht, da ist viel Chemie.

00:17:20: Unterwegs aber aber soll ich sagen dass das größte glücker sagt diese wendung dieses dieser zufall oder so

00:17:27: würdest du sagen wenn du jetzt nur dich nimmst wenn wir jetzt die anderen menschen weglassen nur dich nimmst frage ich dich jetzt eine frage und du kannst dir dann sagen ob das so ist und nicht.

00:17:35: würdest du sagen dass die diese rolle im so kotona ein großes glück war für dich.

00:17:43: ja

00:17:45: ja tatsächlich lebensverändernd.

00:17:50: Ja, ich weiß nicht, wie das Leben sonst ausgeschaut hat.

00:17:53: Aber gewissenweise

00:17:54: hat es schon das Leben verändert, weil ich war ja vorgezeichnet, dass ich im Theater bin.

00:17:58: Und dann war ich wieder weg vom Theater.

00:18:02: Also ja, so gesehen.

00:18:04: Und es war ein Glück.

00:18:06: Also es war wahnsinnig positiv, dass ich es gemacht habe.

00:18:08: Sozusagen war es dann ein Glück, dass die mich gefragt haben.

00:18:11: Ja.

00:18:12: Und das stimmt.

00:18:14: Wie ist das bei dir?

00:18:16: Gab es bei dir so was?

00:18:18: Bei mir gab es ein paar Sachen, die schon noch lebensverändert waren.

00:18:25: Also

00:18:26: ich hatte zum Beispiel nicht beruflich, sondern auch lebenstechnisch sicher schon oft Glück.

00:18:34: Also ich hätte schon öfter wirklich vollkommen anders enden können.

00:18:38: Und das war sicher die Spitze von dem, was mein Auto umfallen, wo ich wirklich auch das Sterben hätte können.

00:18:44: Also da redet man auch vom Glück, definitiv.

00:18:48: Ich glaube, dass es philosophisch total interessant wäre.

00:18:51: Liebe Hörerinnen und Hörer, hier erkennen Sie, dass wir nicht wirklich vorbereitet sind.

00:18:55: Wir haben keine philosophische Abhandlung gelesen und Glück.

00:18:58: Da gibt es sicher philosophische Abhandlungen.

00:18:59: Ich

00:19:00: kenne schon einen sehr guten Satz von einem Philosophen.

00:19:02: Das Glück ist ein Vogel.

00:19:04: Genau, ja.

00:19:07: Und ich kenne, glücklich ist, wer vergisst.

00:19:10: Aber das, das, das wahrscheinlich die... Glück ganz viel mit der Wahrnehmung von Glück zu tun hat, was du eingangs gesagt hast.

00:19:17: Ja, ganz sicher.

00:19:18: Weil, weil, ich glaube, Descartes hat das gesagt so.

00:19:23: Ah, jetzt kommt doch der Philosoph.

00:19:25: Nein, aber der hat über Gott gesagt, wenn wir in der Lage sind, Gott, der die Allmacht darstellt, infrage zu stellen, dann kann Gott nicht existieren und wir können nicht etwas als Allmächtiges infrage stellen und individuell verneinen.

00:19:41: Das ergeben wir jetzt sehr verkürzt wieder.

00:19:43: Also kann er nicht existieren, weil er nicht allmächtig ist.

00:19:45: Und er kann nur existieren, wenn er allmächtig ist.

00:19:47: Sagt der Kart.

00:19:48: Und

00:19:48: jetzt finde ich ... Ist er noch am Leben?

00:19:50: Nein.

00:19:50: Gott?

00:19:55: Gott ist tot, er ist tot.

00:19:56: Ich habe ja

00:19:56: gerne eine Fangfrage.

00:19:57: Ich habe in so einer Hauseinfahrt gelesen.

00:19:59: Gott ist tot.

00:19:59: Er steht

00:20:01: Gott ist tot, aber dann steht er wieder.

00:20:03: Jesus liebt dich.

00:20:03: Also müssen Sie sich schon entscheiden.

00:20:06: Der ist schon tot, der Kart.

00:20:07: Aber jetzt mit Glück.

00:20:08: Da gibt es sicher auch die Definition.

00:20:11: Aber warum

00:20:11: sagt man zum Beispiel, dass Glück ist ein Vogel?

00:20:13: Weil es nicht bleibt?

00:20:14: Ja, denke ich mal.

00:20:16: Weil es wegfliegt.

00:20:17: Weil es nicht haltbar ist.

00:20:18: Das ist ja eigentlich ganz angenehm.

00:20:20: Gilt

00:20:20: aber jetzt für so einen eingesperrten Röhnseitig in Süditalien, der im Balkon draußen hängt nicht.

00:20:25: Ja, stimmt.

00:20:25: Aber steht da jetzt vor, du könntest dir Glück kaufen, dann würden nur die Superreichen haben wieder.

00:20:33: Die hätten dann immer Glück.

00:20:36: Und ist Glück auch relativ?

00:20:37: Ist

00:20:37: sicher relativ.

00:20:39: Wenn Lotto damit wirbt, kauft ihr das Glück.

00:20:42: Das heißt, du kaufst dir einen Lotterschein, dann gewinnst du jetzt eine Million, dann hast du noch nicht gesagt, dass du glücklich wirst.

00:20:47: Nein, es gibt auch ganz viele Menschen, die solche Gewinne haben und vor allem unglücklich sind.

00:20:52: Eigentlich in einer Krise schlitt dann noch.

00:20:55: Weil du nicht vorbereitet bist auf sowas, oder?

00:20:56: Ja.

00:20:57: Also warum auch immer.

00:20:59: Und das Glück, einen anderen Menschen kennenzulernen, den man dann liebt, kann man auch nicht vorherbestimmen.

00:21:06: Nein.

00:21:07: Aber ich glaube, man kann... Das kann man schon selbst beeinflussen.

00:21:17: Das hat man schon ein bisschen in der Hand.

00:21:18: Dass man Dinge tut, die einen wirklich so viel Freude machen, dass man das Gefühl hat, man ist glücklich.

00:21:26: Kennst du den Spruch?

00:21:27: Du sagst, dass Glück zwingen?

00:21:30: Ja, du kennst den Spruch.

00:21:32: Du musst das Glück ein bisschen zwingen.

00:21:34: Du musst so viele Castings rennen und so viele Vorsprächen machen, als junger Schauspieler.

00:21:39: bis genommen wirst und dann beweisen, dass du gut bist.

00:21:42: Und das heißt, das klingt so, wenn man sagt, das ist auf den Glück.

00:21:44: Was in unserem Beruf ja stimmt.

00:21:46: Für mit Glück auch zu tun.

00:21:47: Sehr

00:21:47: viel.

00:21:47: Mit Fleiß und mit Talent auch.

00:21:50: Ja.

00:21:50: Und

00:21:50: mit Üben.

00:21:51: Ich glaube, das Talent ist lustigerweise, das sagen glaube ich ganz viele.

00:21:55: Ich sage das nur deswegen, weil ich also wenig davon habe.

00:22:00: Ich wollte eigentlich, eigentlich habe ich das gesagt, dass du widerspriegst, aber du tust das nicht.

00:22:06: Aber

00:22:06: die meisten, lustigerweise, dünn, erfolgreichen Schauspielerinnen und so und die tollen Stars und so, also jetzt die Internationale sagen, das meiste davon ist schon die Hacke.

00:22:17: Aber nicht das Talent.

00:22:19: Und die Hacke und das Glück und dann kommt das Talent.

00:22:22: Ja,

00:22:22: erst so ein dritter Stelle oder so.

00:22:24: Ich

00:22:24: glaub das auch.

00:22:25: Blödes Beispiel Christiano Ronaldo.

00:22:29: Von dem im Kürsner hat er gesagt, ja, aber was auch Alexander Krimi ist, der war lang vor den anderen beim Training, hat schon trainiert.

00:22:36: Und wenn die anderen vom Training nach Hause gekommen sind, hat er nachher immer noch weiter trainiert und hat Freistöße so lange trainiert, bis er sie so konnte, wie er sie wollte.

00:22:44: Und das heißt, er ist einfach fleißiger und dann ist er noch ins Studio gegangen, ins Fitnessstudio und dann hat er dann noch seine Nährung ganz hardcore, hardcore.

00:22:52: Das ist alles

00:22:52: Hacke.

00:22:52: Das ist schon

00:22:53: Hacke.

00:22:54: Der hat dann viel... Aber sind

00:22:57: wir, also wir zwei jetzt, wie wir da sitzen, würdest du sagen, dass wir sehr harte Arbeiter sind?

00:23:03: Oh ja, wir machen so viel.

00:23:05: Wir sind schon relativ.

00:23:08: Wir

00:23:08: könnten fleißiger sein, oder?

00:23:10: Also ich meine jetzt, für sich fleißiger.

00:23:13: Für sich selber.

00:23:13: Jetzt nicht von außen bestimmen, sondern dass man, wenn man zu Hause ist oder was auch immer, dass man da irgendwie,

00:23:17: oder?

00:23:17: Ja, aber brauchst du nicht auch so... ... Glücksräume, in denen du dich gehen lässt.

00:23:22: Ja, natürlich.

00:23:23: Oder du sagst, na, ... ... ist

00:23:25: das ein Glücksraum?

00:23:25: Ja, das ist eigentlich ein Glücksraum.

00:23:27: Also ich bin zum Beispiel keiner, der ... ... sein Leben ... ... optimieren will und kann.

00:23:33: In der Gestalt, dass ich sage, ... ... so ... ... jetzt habe ich plötzlich eine halbe Stunde gewonnen, ... ... die nütze ich jetzt für, ... ... sondern eine halbe Stunde gewonnen heißt, ... ... die nütze ich gar nicht.

00:23:42: Ja.

00:23:43: Ich finde es wahnsinnig gut, ... ... Zeit vertrödeln oder so.

00:23:46: Ja.

00:23:46: Aber man könnte natürlich ... Wenn man das Glück hat, so ein Mensch zu sein, der die dann sagt, jetzt gehe ich joggen.

00:23:55: Ich habe eine halbe Stunde Zeit.

00:23:57: Und

00:23:57: ich lerne Englisch, dass ich auch international in internationalen Projekten mit ... Ich muss mein Englisch verbessern.

00:24:02: Ich sage, ich hüpfe wir umschreiben, dass man auf faule Säcke sein würde.

00:24:06: Er übrigens den faulen Willi für dich aufgenommen, weil du den letzten Mal so gut nachgemacht hast.

00:24:09: Ich habe deinen ... Daher kann ich dir das dann vorspielen.

00:24:12: Sehr lieb von dir.

00:24:14: Aber es ist zum Beispiel, was ist ein Glück?

00:24:17: Sag ich jetzt mal, wenn man gewisse Menschen kennen gelernt hat, dass ich dich kennen gelernt habe, ist ein Glück.

00:24:22: Das ist

00:24:22: ein Glück für mein Leben.

00:24:24: Das stimmt total.

00:24:26: Ich bin auch sehr happy darüber.

00:24:28: Wir bereichern uns irgendwie, oder?

00:24:31: Schon.

00:24:33: Man kann sagen, das ist gut oder das ist von Vorteil.

00:24:35: Ich meine, das ist immer die Frage.

00:24:38: Es gibt so, wenn du das Finanzschonkler bist, dann denkst du, das habe ich einfach gut gemacht.

00:24:43: Da klickte, dass der Kurs gerade gestiegen ist.

00:24:47: Ich habe jetzt gerade überlegt, wenn du das sagst von dem Finanzbanger der Gerald Hörhan, was der diese Finanzbank macht, gerade irgendwelche Sachen schon wieder.

00:24:56: Ja, das haben wir in deiner Wohnung gelaufen.

00:25:03: Aber es ist ja schön, wenn Sie da wohnen.

00:25:05: Ja, das machen wir.

00:25:06: Wir laden überhaupt, also wenn wir die Live-Podcast machen, dann laden wir, dann möchtest du mir die Termine nochmal durchgehen?

00:25:12: Zum

00:25:12: Beispiel möchte ich die Termine durchgehen.

00:25:14: Danke, Ali.

00:25:15: Ja.

00:25:15: Am siebenundzwanzigsten, ersten, zweitausendsechsundzwanzig und am achtundzwanzigsten, ersten, zweitausendsechsundzwanzig sind wir mit dem Podcast Sprechblasen in Graz im Theatercafé um zwanzig Uhr.

00:25:29: Und wer das versäumt hat, aber ein Zugticket, kann am vierundzwanzigsten Zweiten in der Kulisse in Wien dabei sein.

00:25:35: Wer das versäumt hat, aber gern Schwarzfahrt und ein Kick braucht, kann noch einmal in die Kulisse kommen am vierzehnten Dritten.

00:25:43: Und wer das auch versäumt hat, aber weil er sich eh schon oder sie sich auf den Weg gemacht hat, weitergehen will am neunten Fünften.

00:25:51: Und

00:25:51: wie werden er denn?

00:25:52: Ja, auch in der Kulisse.

00:25:53: Wir werden ja immer was anderes machen.

00:25:54: Wir machen ja in der Kulisse und nehmen das selber.

00:25:56: Aber jetzt folgt man da gerade an.

00:25:57: Ich muss den Geld hören, schnell fertig erzählen.

00:25:59: Der macht jetzt gerade wieder so eine Fünf-Tage-Challenge, wo man in fünf Tagen quasi irgendwie lernen kann, wie man mit ganz wenig Geld millionär wird.

00:26:07: Und ich bin kurz, ganz kurz.

00:26:09: Da sagt wirklich, du brauchst gar kein Geld und so, du kannst aber irgendwie die Immobilie kaufen mit diesen Immobilien, bla bla bla.

00:26:15: Und dann haben wir gedacht, vergisst den Scheiß, ich mach das doch nicht, erstens ist es absurd, zweitens braucht es total, das braucht dann wirklich Zeit.

00:26:24: und drittens kenne ich mir sowieso nicht, also wann haben wir es fünf Tage erklärt.

00:26:27: Und jetzt fehlt mal ein, weil wir über die Gerät, da hab ich lieber Glück und muss nicht das machen.

00:26:33: Und wenn wir über den reden und wir ja überlegt haben, dass wir bei den Live-Podcasts immer irgendwelche Spezialisten einladen, du kannst ja eigentlich alle nachmachen.

00:26:42: Wir brauchen ja gar keinen

00:26:43: Enderum.

00:26:45: Ich finde,

00:26:45: ich erfinde im Moment einen Spezialisten und du machst den im Moment.

00:26:49: Ja, weil den Herrn Hörern habe ich mir schon mal angehört.

00:26:52: Hast

00:26:52: du den schon mal noch gemacht?

00:26:53: Ja.

00:26:53: Einmal auf der Bühne.

00:26:55: Ja,

00:26:55: gut.

00:26:55: Einmal auf der Bühne.

00:26:56: und der hat natürlich, was er gern verschweigt ist, dass er einen Stadtkapital hatte.

00:27:03: Mit dem er sich Wohnungen gekauft.

00:27:05: Ah, ist

00:27:05: wirklich so, wenn der ganz von Null...

00:27:08: Kleinstwohnungen und die hat er dann sehr teuer weiter vermietet.

00:27:12: Okay, das heißt, das hat mit Glück nicht viel zu tun bei ihm.

00:27:15: Nein, das ist ein Business-Modell.

00:27:17: Das ist ein Business-Modell.

00:27:18: Aber ja, sagt er immer mal.

00:27:20: Nein, nein, ich weiß nicht.

00:27:22: Nein, nein, nein, ich brauche nicht viel mehr.

00:27:24: Gut ist oder gleich nicht?

00:27:26: Ja, gut ist.

00:27:28: Ich möchte dir sagen, dass die liebe Margit das Lied aufgelöst hat.

00:27:32: Den Song von dir.

00:27:38: Da gehe ich ins Maxime.

00:27:40: Aus dem weiten Land.

00:27:41: Zu

00:27:41: Maxime.

00:27:42: Da gehe ich zu Maxime.

00:27:44: Du folgerst mir rechts.

00:27:45: Das heißt doch, da gehe ich zu Maxime.

00:27:46: Ich sage immer ins.

00:27:48: Und der singt.

00:27:48: aber da gehe ich zu Maxime, weil er einfach ein bisschen heulbrig Deutsch spricht, der liebe Danilo.

00:27:54: Danilo Witsch.

00:27:56: Und weißt du von wem diese Operette ist?

00:27:59: Sachsens.

00:28:01: Er beginnt mit Franz und hört mit Lea auf.

00:28:03: Die lustige Witte.

00:28:04: Ja.

00:28:05: Die lustige Wipp-Dipp.

00:28:06: Die Wipp-Dipp von Lea Franzl.

00:28:08: Genau.

00:28:09: Und daher kommt das Littl.

00:28:10: Herzliche Gratulation an die Margit.

00:28:12: Der Leigenes

00:28:12: Museum im Monarch und in Bad Ausseeert.

00:28:15: Und du möchtest auch singen?

00:28:17: Ich möchte gerne singen, aber jetzt sing ich nicht.

00:28:19: Das Glück ist auf Vogel.

00:28:21: Nein.

00:28:21: Weil das wäre mir jetzt gerade eingefallen.

00:28:24: Sondern ich singe...

00:28:30: Sehr gut.

00:28:33: Sehr gut.

00:28:35: Aber...

00:28:36: Hast du viel Glück?

00:28:37: Glaubst du, dass man zum Beispiel ein Glückspensum hat oder so eine Glücksmenge hat für ein Leben und wenn das aufgebraucht ist, dass man dann kein Glück mehr hat?

00:28:46: Nein, ein deutliches.

00:28:48: Nein.

00:28:49: Nein, das ist nicht, weil das würde ja bedeuten, dass es schon vorher jemand grenzt hat und bestimmt.

00:28:56: Jeder ist seines Glückes schmied, das haben wir schon gesagt.

00:28:59: Das Glück ist auf Vogel, das ist alles so.

00:29:01: Man will das Glück fangen, man will wissen, wie man es kriegt.

00:29:06: Das ist so wie Rom und Reichtum, nicht wirklich.

00:29:08: Es

00:29:08: ist auch wieder diese Gier dabei.

00:29:10: Gibt es eine Glücksgier?

00:29:11: Das ist ein Grund.

00:29:12: So wie nach Geld und so.

00:29:15: Gustav

00:29:15: Gans zum Beispiel, der einfach immer Glück hat.

00:29:18: Ah, der Gustav Gans.

00:29:20: Der, der so viel Glück

00:29:20: hat.

00:29:21: Lustig, was die eigentlich gemacht haben.

00:29:24: Die Disney-Menschen.

00:29:25: Der Tagebär hat einfach viel Geld gehabt, der andere hat viel Glück gehabt.

00:29:29: Der Donald hat Pech.

00:29:31: Der Donald hat nicht mehr Pech gehabt, okay?

00:29:33: Da Gustav Kanzer, die Musikler.

00:29:34: Gustav Kanzer ist jemand, der das alles zufliegt.

00:29:37: Wenn du jetzt auf die Straße gehst und nicht in die Hundeschöße reinsteigst, würdest du sagen, du hast Glück gehabt?

00:29:45: Oder du hast deinen Hund aufpasst?

00:29:49: Naja, wenn ich.

00:29:50: Wenn ich.

00:29:51: Also ganz ehrlich, wenn ich sie nicht aufgepasst habe und stehe daneben und sehe, wow, denk ich mal, bis du deppert Glück gehabt.

00:30:01: Weil einfach Glück gehabt.

00:30:02: Ich glaube, Glück ist sowas vollkommen abstraktes.

00:30:05: Das ist ja auch, wenn du das letzte... Vielleicht ist es auch nicht

00:30:07: für jeden Glück dasselbe.

00:30:09: Das

00:30:09: sicher nicht.

00:30:10: Ja,

00:30:10: eben.

00:30:10: Manche sagen vielleicht bringt Glück in die Hunde scheiße zu steigen,

00:30:13: oder?

00:30:14: Ja.

00:30:15: Aber Glück ist wahrscheinlich etwas, was wir positiv konnotieren.

00:30:20: Aber das ist es ja gar nicht.

00:30:22: Es ist ja nur der Zufall, der gerade ist.

00:30:23: Also wenn du jetzt zum Beispiel, also wenn du jetzt zum Beispiel rot oder schwarz im Casino setzen musst und du sagst rot, rot, rot.

00:30:32: Und im letzten Moment sagst du schwarz?

00:30:33: Ja.

00:30:34: Du sagst,

00:30:34: wa, hab ich ja gekriegt, dass ich auf schwarz gesetzt hab.

00:30:37: Ja.

00:30:38: Aber im Grunde genommen ist ja das jetzt nichts Positives, sondern es ist ja nur schwarz gekommen.

00:30:42: Ja.

00:30:42: Für

00:30:42: dich.

00:30:43: In dem Moment.

00:30:44: Ja.

00:30:44: Aber du bist der Einzige, der davon profitiert und... Milliarden andere haben nichts

00:30:49: davon gewählt.

00:30:53: Das Glück ist eigentlich was Negatives.

00:30:56: Ich werde mich jetzt auch sehr weit aus dem Fenster hängen.

00:31:00: Also was ich meine, das Glück ist ja, ist nicht glückautomatisch das Unglück der anderen.

00:31:05: Nein, das

00:31:06: muss nichts sein.

00:31:06: Also wenn ich jetzt nicht in die Hundeschöße reinstecke, habe ich Glück gehabt, aber es bedeutet keinen Unglück für den anderen, außer für den, der hinter mir dann reinsteckt.

00:31:14: Aber wozu hat der Hund dort hingeschissen, weil ihn keiner beachtet?

00:31:17: Das ist richtig.

00:31:18: Eigentlich ist es ein Ruf nach Aufmerksamkeit.

00:31:21: Genau, nach Liebe und nach neuen Schuhen.

00:31:25: Warum heißt es Glückskeks?

00:31:27: Gute Frage.

00:31:28: Da steht ein Sprüche drinnen.

00:31:29: Da steht drinnen, bleib so wie du bist oder du bist auf dem richtigen Weg.

00:31:34: Oder es steht drinnen... Wer anderen eine Grube gräbt, ist ein Bauarbeiter, solche Sachen.

00:31:40: Hältst

00:31:40: du was von diesen Sprüchen?

00:31:42: Ja, wenn du dir vorstellen kannst, wahnsinnig viel.

00:31:44: Du sagst,

00:31:44: du kriegst keinen Glücksgegse, ich verschenke mich wahnsinnig gern Glücksgegse.

00:31:48: Zu Silvester oder so, als Mitbringsel.

00:31:51: Aber eigentlich bedeutet, du hebst dir diese Sprüche auch.

00:31:53: Willst du mir jetzt wirklich mehr und den vielen Zuhörern, die wir haben, sagen, dass dir das sehr wohl was gefällt, wenn der drinnen steht.

00:32:00: Gestern waren sie im Morgen schon auch da.

00:32:02: Ich schenke

00:32:02: es manchmal mit Brieflose auch her.

00:32:05: zu primären.

00:32:06: Ja.

00:32:06: Und freue mich dann, wenn die vielleicht was gewinnen.

00:32:10: Ab wie viel würde so dich nicht freuen?

00:32:12: Das ist richtig, das ist eine gute Frage.

00:32:13: Ich glaube, wenn es dann irgendwie einen gewissen Betrag überschreiten würde, den sie von mir geschenkt bekommen haben, würde ich mich vielleicht dann nicht mehr freuen.

00:32:20: Dann wäre es mein Unglück.

00:32:23: Dann

00:32:23: halten wir das Beispiel.

00:32:24: Dann wäre es ihr Glück und mein Unglück.

00:32:25: Und dein

00:32:25: Unglück.

00:32:26: Irgendwann hat es so Rubbellose verteilt irgendwann mal, zu irgendeiner der Nier.

00:32:31: Und es dir alles so.

00:32:32: ja Spaß, Spaß, dass man es irgendwann gemerkt, wie alle so beim anderen aber auch schauen.

00:32:37: Natürlich.

00:32:38: Weil du denkst, das wäre jetzt schon die Härte.

00:32:40: Weil ich wollte es losnehmen.

00:32:42: Ja, genau.

00:32:44: Aber nehmen wir das dann Glück?

00:32:45: Haben wir dann das Richtige genommen?

00:32:47: Ja, oder schon, oder?

00:32:48: Du hast dann Glück.

00:32:50: Das ist dann Glück.

00:32:51: Weil du einfach Glück gehabt hast.

00:32:53: Das ist auch was Gemeines, oder?

00:32:54: Man kann es dann sagen, tja, ich hab einfach Glück im Leben gehabt.

00:32:58: Es gibt Menschen, die sagen, ich hatte einfach Glück im Leben.

00:33:00: Auf die Sonnenseite gefallen?

00:33:02: Ja.

00:33:03: Oder wenn du das Butterbrot

00:33:04: nimmst?

00:33:04: Nimm dir was du brauchst.

00:33:06: Anderen tun sie auch.

00:33:07: Was du

00:33:07: brauchst.

00:33:08: Das

00:33:09: geht doch die Sonne an den Seiten drauf.

00:33:12: Würdest du dein größtes Glück, um noch mal da hinzugehen, wenn es ganze Leben betrifft, ist tatsächlich schon die Kinder, oder?

00:33:20: Wenn man das Ganze nimmt jetzt, nicht die Fürstmeldung.

00:33:22: Ach ja,

00:33:22: also... Ja, also... Das ist so groß.

00:33:29: Die Kinder sind so groß.

00:33:30: Das ist so was Großes Besonderes.

00:33:33: Aber letztens zum Beispiel habe ich so geredet und hier hat der eine erzählt, der größere hat erzählt, dass er gerade lernt, dass jeder hat seine eigene Blase und da gibt es innere Blase, da ist Mama, Papa und vielleicht noch das Geschmisterkind dabei, dann gibt es die erweiterte große Blase, da sind dann schon wie Freunde oder so, da lässt man die rein, aber die dürfen nicht.

00:33:55: die innere Blase und der kleinere ist an dem gesessen.

00:33:57: wie Dr.

00:33:58: Jagschung sagt, das kenne ich, weil ich habe eine Flieberblase.

00:34:03: Und da habe ich Serotonin, nur Adrenalin und so weiter, das schiffst man ein.

00:34:12: Das ist die Purin und dieses Frequenzen.

00:34:15: Das finde

00:34:15: ich mir zu dem lieb.

00:34:17: Also das ist dann schon so, dass du denkst, Wahnsinn.

00:34:19: Und das kann dir... Nichts, um mir zumindest nichts anderes zu geben.

00:34:23: Weil, und das stimmt schon, weil das ist nachhaltig und länger.

00:34:26: Das ist länger.

00:34:28: Das ist länger.

00:34:29: Das ist länger.

00:34:30: Und das andere ist so kurz, dass du dich freust.

00:34:32: Prämieren haben wir schon gesagt, wow, kurz gegangen oder so, oder ist irgendwo stark geschossen.

00:34:39: Das ist alles wow, aber das vergeht Dings.

00:34:41: Aber das geht auch tiefer hinein.

00:34:44: Ja.

00:34:45: Und das ist interessant, was du sagst.

00:34:47: Das

00:34:48: geht weiter.

00:34:49: Ja, weil ich habe das hier auch noch, ich schalte es da noch mal ganz kurz nach, weil ich das auch noch mal interessant finde, was die da schreiben über die Halbertszeit des Glücks.

00:35:01: Und das ist schon äußerst spannend, wenn man liest, dass zum Beispiel bei Marathon habe ich schon gesagt, du schüttet der Körper nach sechzig bis neunzig Minuten die Endorphine aus.

00:35:14: Sie wirken dann bis zu einer Stunde, aber dann Gehen Sie wieder weg.

00:35:17: Beim Hundert Meter Lauf hingegen geht alles so schnell, dass der Körper gar nicht dazukommt.

00:35:22: Er darf ihn ja auszuschütteln.

00:35:23: Was ja

00:35:24: auch absurd ist.

00:35:25: Der Läufer sprintet quasi von der Vorfreude direkt in die Entspannung.

00:35:29: Und beim guten Essen ist es auch so.

00:35:31: Beim guten Essen stößt du auch Glücksvormone

00:35:35: aus.

00:35:36: Das Glück

00:35:36: bleibt aber nur zehn bis zwanzig Minuten.

00:35:39: Wenn du dich auf einen Essen freust, kennst du das Gefühl und dann denkst du dir, ah, wie geil.

00:35:44: Und ich weiß jetzt schon, wie es schmecken wird,

00:35:48: wie sie

00:35:48: vor Freude quasi.

00:35:51: Und dann ist es aber nach zehn bis zwanzig Minuten.

00:35:55: Aber wie ist es bei sechs eigentlich?

00:35:57: Bei sechs bin ich froh, es ist wie ein hundert Meter Lauf.

00:36:01: Du gehst von der Vorfreude bis zur kleinen Entspannung.

00:36:04: Nein, aber...

00:36:05: Ich glaub, je nachdem.

00:36:06: Je nachdem, je nachdem.

00:36:08: Ja,

00:36:09: Quicky

00:36:09: ist auch mit Metal auf.

00:36:10: Ja, wie der Sex ist und die Vorfreude

00:36:12: und

00:36:13: die gleiche Entspannung, dann hast du natürlich was Schönes aus dazwischen.

00:36:16: Ja,

00:36:16: das heißt, Quicky ist eigentlich ein Plätzchen, so gesehen, weil du sagst, es

00:36:21: geht halt dann sehr schnell.

00:36:22: Ja.

00:36:23: Je nachdem, auch der Glück ist relativ.

00:36:25: Wenn du Glück hast, ist der Glück länger.

00:36:27: Ist der Glück länger, wenn der lief bis in den Hundert vierzehn im Stock fahren muss.

00:36:31: Ja,

00:36:31: wenn es für beide auch ein Glück ist, muss ja auch für beide ein Glück sein.

00:36:35: Das hast du ja nicht, dass es für beide ein Glück ist.

00:36:38: Aber wenn du könntest, also Glück spenden, ich glaube Religion ist ja so ein Ersatz auf der Glück für dieses Tiefe.

00:36:47: Also nicht wirklich das Glück im Spiel oder so, sondern dieses Glücksgefühl, dass man sich wiederfindet als Kind Gottes oder so.

00:36:55: Das finde ich ja das Positiv daran.

00:36:56: Wenn man das schaffen würde, dass die ganze Welt etwas findet, die Menschheit, was sie glücklich macht.

00:37:04: Das wäre schon toll, wenn es das gäbe.

00:37:07: Also, ich wusste, es kann ein Polverlass sein.

00:37:10: Ja, aber es ist tatsächlich, jetzt wo du es wieder sagst, denke ich dran, es ist tatsächlich wahnsinnig relativ.

00:37:16: Weil was macht dem Trump zum Beispiel glücklich, ohne über ihn zu reden?

00:37:20: Schwierig jetzt, ohne über ihn zu reden, aber oder irgendeinen anderen.

00:37:25: Was macht den glücklich?

00:37:26: Das macht ja die nicht glücklich, umgekehrt.

00:37:28: Also, oder was macht, wenn du die andere Seite siehst, was macht einen Soldaten in der Ukraine glücklich?

00:37:35: Den macht es glücklich, wenn es aufhört.

00:37:37: Wenn es aufhört.

00:37:38: Wenn er

00:37:38: mehr Angst

00:37:39: haben muss zu sterben.

00:37:40: Also geht es wahrscheinlich wirklich nur über die Chemie.

00:37:42: Also das sagst du nur.

00:37:43: Serotonin für alle oder Noiratranalin.

00:37:46: Ja.

00:37:48: Für alle.

00:37:50: Und das sind wirklich Drogen, also kann ich das nicht kaufen in der Apotheke und sagen, ich hätte keinen... Du kannst

00:37:55: sicher, also ein paar Sachen, von denen irgendwelche nachgemachten Dinge oder was auch immer, die diese Harmonie zumindest unterstützen.

00:38:01: Ja, ich brauch's eigentlich nicht.

00:38:02: Ich glaub, du brauchst auch nicht.

00:38:03: Also du bist doch ein sehr sonniges Gemüse.

00:38:05: Ja,

00:38:05: stimmt.

00:38:06: Find ich.

00:38:06: Siehst du bei den Depressionen?

00:38:07: Ich hab dich eigentlich nie traurig erlebt.

00:38:09: So richtig.

00:38:11: Seid ich dich kennen?

00:38:12: Ja, traurig.

00:38:12: Oder?

00:38:13: Schon traurig.

00:38:13: Nach einer Vorstellung vielleicht.

00:38:15: Oder wenn du mit mir auf der Bühne warst.

00:38:16: Da warst du vielleicht manchmal traurig.

00:38:18: Ja gut, aber ich habe das Glück, dass mir dann immer so das Schalk auch im Nacken sitzt.

00:38:24: Das heißt, du auch.

00:38:25: Ja, du kannst ja nicht durchgehend ernst sein.

00:38:27: Nein.

00:38:28: Du wechselst ja auch noch wenig Minuten hinüber ins Watte.

00:38:31: Wattet, Wattet, da fällt mir gerade ein.

00:38:33: Das ist ein Glück zum Beispiel.

00:38:34: Das

00:38:35: ist aber etwas, glaube ich, das man halt so entwickelt hat auch ein bisschen.

00:38:37: Das hat irgendwie den Glück, dass man das hat.

00:38:39: Das ist, glaube ich, auch schon tatsächlich ein bisschen Begabung vielleicht.

00:38:42: Oder quasi, das ist ein bisschen mehr ausgeprägt.

00:38:44: Ich gehe davon aus, dass all diese Sachen oder auch Talente oder was so immer, ob das jetzt in das tragische oder ins komische Fahrt geht oder was so immer tatsächlich bei allen angelegt ist und das aber aus irgendwelchen Gründen mehr ausgeprägt ist.

00:38:56: Meistens aus irgendwelchen Kindheitszeiten, Kindheitserlebnissen.

00:39:00: Ja,

00:39:01: aber ich habe es so wie du sagst, wie man angelegt ist.

00:39:02: Ich habe zum Beispiel gestern einen Bericht gesehen im Fernsehen, in einem drinnen, über den Raub im Louvre.

00:39:10: Und da hat eine Frau, eine Französische, gesprochen und das war unten, was die Bauchbinde, also wo eingeblendet ist, wie sie heißt.

00:39:18: Die ging nie mehr weg, der Namen dieser Bauchbinde.

00:39:21: Und dann hat die erste Französische, die Großbundin in Frankreich die... Der

00:39:27: Primoge?

00:39:27: Genau, der Primoge gesprochen.

00:39:29: Die hieß aber dann immer noch so, wie die Französin.

00:39:33: Und das hat ihn mir nicht ausgelöst.

00:39:36: Aha, weil der Technischer Fehler sein.

00:39:38: Aha, wieso haben Sie den weggebracht?

00:39:39: Komisch wie im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im

00:39:51: Jahr im Jahr im Jahr

00:39:51: im Jahr im Jahr

00:39:52: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im.

00:39:56: Da reden wir von Wahrnehmung,

00:39:57: über

00:39:58: lustige oder komische Situationen, die wahrzunehmen und dann auch ein Glücksgefühl zu haben oder ein erhebendes Gefühl zu haben, sich darüber zu freuen.

00:40:06: Natürlich ist auch manchmal Schadenfreude dabei, aber in dem Fall ist es ja... Schadenfreude

00:40:09: ist ja nichts Schlechtes.

00:40:11: Ist ja an sich, es muss ja nichts Schlechtes sein.

00:40:13: Nein, nein.

00:40:14: Ich finde, wenn jemand gegen das so tief angenagelte Brett rennt, das hat was.

00:40:20: Das hat was.

00:40:21: Oder wenn der andere in der Unterkürze steckt.

00:40:25: Ja, natürlich, ich wünsche dir jetzt... Nein, ich werde gar

00:40:27: darüber freuen, ich mich nicht.

00:40:28: Freust du dich, wenn wir anderen... Nein,

00:40:30: also gut, es kommt darauf an.

00:40:31: Es kommt darauf an, wer sie ist.

00:40:32: Wenn sie irgendeine Autorität ist sehr, zum Beispiel ein Polizist oder so.

00:40:36: So Sachen sofort.

00:40:39: Nein, aber Schadenfreude ist... Also es gibt die wohlwollende Schadenfreude auch, ja?

00:40:47: Ja.

00:40:48: Ich meine, Schadenfreude ist schon ein Orgeswort.

00:40:50: Man freut sich, dass wer Schaden hat.

00:40:51: Aber es soll ja kein Schaden sein.

00:40:53: Das ist ja kein Schaden.

00:40:55: Wir sind so liebe Menschen.

00:40:56: Wir stehen im Moment.

00:40:58: Nein,

00:40:58: aber wir sind irrsinnig Schaden vor auf der Bühne.

00:41:01: Und die besten, lustigsten Gags kommen meines Erachtens von Orgensituationen wie Monty Python oder was auch immer.

00:41:09: Da geht es wirklich um Schaden.

00:41:10: wirklich auf der Bühne kommen, die ja nicht so schauen, aber sie sind auf der

00:41:14: Bühne.

00:41:14: Aber das ist ja lustig, wenn jemand, wenn jemand, wenn sie sich am heißen...

00:41:19: Ja, oder vierhundertmal, immer mit derselben Pfanne ein Nervenkopf kriegt, so wie halt auch Patzbänz und der Alenzil.

00:41:26: Da schließt sich der Kreis.

00:41:27: Das ist aber schon eine Vorfreude, da habe ich nur Adrenalin.

00:41:30: Wenn Patzbänzer sitzt bis zu den Bohnen, die hinten, die man mal sagt, na du fettest Schwein, frisst du ja da den Bohnen.

00:41:35: Und dann kommt dieser Patzbänzerton.

00:41:39: Und du weißt, jetzt ist er seine Bohnen fertig.

00:41:41: Ja,

00:41:42: weil das

00:41:43: muss sein.

00:41:43: Aber dann wird er aufstehen.

00:41:46: Das ist eine Vorfreude.

00:41:48: Das haben wir schon mal geredet.

00:41:49: Das ist für mich, wenn vermeintlich der Outlaw den tollen besiegt.

00:41:57: Und das ist schon schön.

00:41:59: Das ist das Motiv überall.

00:42:01: Warum ist der Spider-Man im Privatland so als Nürtel?

00:42:04: Ja, da mit er damals.

00:42:07: Ja, in diesem Sinne können wir unseren Zuhörer Ihnen nur viel Glück wünschen.

00:42:12: Ist schon wieder.

00:42:12: Ja,

00:42:12: es ist schon wieder.

00:42:13: Viel Glück bis zur nächsten Sendung.

00:42:15: Bis zur

00:42:15: nächsten... Wünschen Sie sich ein Thema.

00:42:17: Ja.

00:42:18: Termin haben wir gesagt, gesungen haben wir auch.

00:42:20: Wir hatten heute keine Ausprobierer-Ecke.

00:42:23: Nein, das kommt

00:42:24: ja wieder.

00:42:24: Wenn wir Glück haben, nächstes Mal.

00:42:26: Schlagen wir, das ist ja der Fünfer von Probieren was auf.

00:42:28: Genau.

00:42:29: Aber

00:42:31: viel Glück.

00:42:32: Ja, auf Wiederhören.

00:42:34: Glück auf, gibt's auch, oder?

00:42:35: Ist das besorges?

00:42:36: Nein.

00:42:36: Das sagt man beim Bergsteigen, oder?

00:42:39: Ja, glaube ich.

00:42:41: Glück auf.

00:42:42: Aber es klingt so ein bisschen...

00:42:43: Es klingt ein bisschen nationalistisch.

00:42:44: Ja, aber es klingt auf.

00:42:45: Sollen wir streichen?

00:42:46: Auf Glück.

00:42:47: Auf Glück.

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