#93 Kein Schummelzettel

Shownotes

Diese Woche gibt's kein Schummeln! Der Berufsalltag als gefragte Schausteller hat Gregor und Ali fest im Griff, aber eine neue Podcastfolge muss ja wohl drin sein. Viel Spaß!

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00:00:01: Wir könnten ja.

00:00:01: natürlich, wenn du Lust hättest, können

00:00:03: wir schon anfangen.

00:00:04: Also, wir könnten anfangen.

00:00:07: Hast du alles mit dem Handy erledigt?

00:00:09: Nein, weil du hast ja alles gelesen.

00:00:12: Ich habe alles gelesen.

00:00:13: Ich habe vorbereitend

00:00:13: für unseren Podcast.

00:00:14: Ja, ich habe aufgeschrieben.

00:00:16: Ich habe Sachen aufgeschrieben und ich freue mich natürlich auch, dass das überhaupt gegabt hat.

00:00:20: Ich habe das Gefühl gehabt, dass wir uns dieses Jahr gar nicht mehr präsentieren.

00:00:24: Ich habe das lange am Podcast mal gemacht, wir sind nicht so einig.

00:00:26: Deine Ahre sind viel länger geworden.

00:00:29: Du hast einen Kurzweilschnitt gehabt

00:00:30: letztes Mal.

00:00:31: Ja, ja, du hattest auch, du hattest dann auch einen anderen.

00:00:34: Du kleidest sich jetzt auch anders.

00:00:36: Ja.

00:00:36: Na gut, drehen wir auf.

00:00:37: Drehen wir auf.

00:00:38: Ah, jetzt sehe ich grad, es ist schon.

00:00:41: Na, was auch immer mit dem Sömmisch mehr.

00:00:43: Das ist eine Frechheit.

00:00:44: Du hast dich überhaupt nicht verändert in den Jahren, die wir uns nicht gesehen haben.

00:00:47: Ich bin

00:00:47: froh, dass ich mich diesbezüglich zumindest nicht verändert habe.

00:00:50: Guten Tag, meine Damen und Herren.

00:00:54: Mir gegenüber sitzt Herr Alexander Ali Jagsch.

00:00:57: Mir gegenüber sitzt Mr.

00:00:58: Gregor Krex Seeberg.

00:01:00: Und

00:01:00: er hat mich schon wieder hineingelegt, der Hundling, weil er dreht immer geheim auf und ich merke es nicht.

00:01:07: Na,

00:01:07: das tut mir leid, aber eigentlich ist es jetzt schon ein bisschen Spaß.

00:01:11: Ich mach mir schon eine Garde.

00:01:12: Ja, aber trotzdem, du machst es gut.

00:01:13: Du musst mir sagen, du bist ein bisschen ein Zauberer.

00:01:15: Ich

00:01:15: danke dir.

00:01:17: Weil ich pass ja schon auch auf.

00:01:19: Ich bin ein Lebenszauberer.

00:01:20: Lebenszauberer.

00:01:21: Zauberst du dich?

00:01:21: Ich bin ein Lebenskünstler.

00:01:23: Okay.

00:01:24: Okay.

00:01:24: Ich freue mich sehr, dass wir uns sehen, weil wir haben uns wirklich letztes Mal wieder nicht gesehen.

00:01:29: Du hast

00:01:29: ein leichtes Husten.

00:01:30: Ich habe ein leichtes Husten, aber das kommt vielleicht, das ist die Freude.

00:01:34: Das ist die Freude, dich zu sehen.

00:01:35: Gibt

00:01:35: es eine Hustfreude?

00:01:37: Ja,

00:01:37: ich habe

00:01:38: eine genannte Freude.

00:01:39: Du kannst deine Freude nicht verbergen, wenn du dich freust.

00:01:42: Nein, dann fange ich so ganz leicht zu hüsteln an, wie so ganz alte Profisoren.

00:01:48: Wenn die auf was draufkommen, oder Forscher, die auf was draufkommen, dann... Und dann haben sie irgendwie, glaubt das Steven Hawkins hat oft so ein bisschen gehüstelt.

00:01:58: Aber Anfang des An... Hast du in der Schule, hast du in der Schule auch gehüstelt, wenn du auf was draufkommst?

00:02:03: Nein,

00:02:04: ich bin in der Schule nie auf was

00:02:05: draufkommst.

00:02:06: Also, hast du schummeln müssen in der Schule?

00:02:09: Müssen schon, können schlecht, aber müssen hätte ich, glaube ich, eigentlich immer.

00:02:13: Ich hätte immer schummeln müssen.

00:02:15: Du bist sicher ein super Schummler, weil bei dir glaubt man nicht, dass du schummelst, sondern glaubt,

00:02:18: dass ich... Glaubst du?

00:02:19: Nein, ich hab... Du stellst mich immer so ein bisschen wie so ein Vorzugsschüler hin.

00:02:24: Ja,

00:02:24: du wirkst so gescheit.

00:02:25: Ja, nein, das ist totaler Platz.

00:02:26: Das ist nur das Äußere.

00:02:28: Und das Äußere verändert sich auch schon.

00:02:30: Das andere wirkt bei dir.

00:02:31: Da hast du mich

00:02:31: als Schüler nicht gesehen.

00:02:33: Ja, aber es wirkt dann das Äußere.

00:02:35: Ich hab als

00:02:35: Schüler nicht integriert.

00:02:36: Du siehst

00:02:36: hier die Beine übereinandergeschlagen, wie ein Indemektueller.

00:02:38: Ich

00:02:38: kann das nicht sagen.

00:02:39: Ich sitze da wie ein Arbeiter.

00:02:41: Ja, weil du bequem sitzt und die sitzt auf einem sehr harten Stuhl, den ich mir irgendwie

00:02:47: jetzt

00:02:47: üblich.

00:02:47: Ja, aber schön hast du.

00:02:48: Ja, du wirkst so, als wärst du, du hast den geschummelt.

00:02:53: Ach, wir haben

00:02:54: viel geschummelt.

00:02:55: Ja, was sagst du zu schummeln?

00:02:57: Keinen Schummeln, keinen Schummeln.

00:02:59: Da gibt's was anderes?

00:03:00: Schimmeln.

00:03:02: Schimmeln würde auch schon passen für uns, aber...

00:03:04: Zettel, keinen Schummelzettel.

00:03:06: Ein

00:03:06: Leben ohne Schummelzettel.

00:03:07: Das ist super.

00:03:08: Kein Schummelzettel.

00:03:09: Kein Schummelzettel.

00:03:10: Boah, schon davor ein Leben ohne Schummelzettel.

00:03:13: Ein breites Feld.

00:03:14: Ist eine Einkaufsliste schon ein Schummelzettel?

00:03:18: Kommt drauf an.

00:03:18: Wenn du Sachen raufschreibst, die du eigentlich nicht ernehmend hast und dann heimlich noch irgendwie kaufst, dann ist das auch schon ein Schummelzettel.

00:03:25: Rababa, Salat, Radieschen und dann steht ganz klein.

00:03:30: Es ist gewischt.

00:03:33: Esegurscht und Alkohol und Esegurscht.

00:03:36: Rundkugeln.

00:03:37: Rundkugeln, Semmeln.

00:03:39: Aronäse,

00:03:40: Fickpotentik,

00:03:42: Pizza.

00:03:42: Du hast doch erzählt, aber wo, dass die extra was ist, Semmeln?

00:03:46: Ja, wir haben wahnsinnig viele Zuschriften bekommen.

00:03:49: Ich habe jetzt kurz überlegt, ob wir vielleicht jedes Mal eine Woche ausfallen lassen sollten.

00:03:53: Wir kriegen wahnsinnig viele Zuschriften.

00:03:54: Wenn wir

00:03:55: mal ein Wochen

00:03:56: mit dabei sind.

00:03:58: Und da haben wir unter anderem von Herrn Anonym, wie er am Anfang geheißen hat, oder zu Schrift.

00:04:04: Anonym?

00:04:05: Ja, er stand unter Anonym.

00:04:07: Wieso weiß

00:04:07: man, dass er da ein Mann ist?

00:04:09: Weil er dann am Schluss geschrieben hat, dass er Bernhard heißt.

00:04:12: Und der hat geschrieben, bei ihm hieß die Wurstzämme in Niedersdreich, haben sie dazu gesagt, zur Extrawurstzämme EKG-Sämme.

00:04:20: EKG?

00:04:22: Ist das nicht.

00:04:22: was mit dem Herz?

00:04:23: Ist das nicht, wenn man Herzdings ist?

00:04:25: Ja, EKG, genau.

00:04:26: Und da war es nicht extra, hab ich noch extra und G hab ich noch mit Gurkel, K war es nicht, aber vielleicht sagt das uns...

00:04:33: Vielleicht ist das Kurkertel bei denen.

00:04:35: Kurkertel, vielleicht haben die Niedersreiche... Ich

00:04:36: esse gerade sehr gutes Seeberger Nüsse.

00:04:39: Ja, genau.

00:04:40: Ist

00:04:40: keine Werbung in dem Sinn, sondern... Nein.

00:04:42: Aber wir müssen... Aber

00:04:43: die sind wirklich... Ich trinke, ich esse nur auch nur die Seeberger Nüsse.

00:04:48: Und wir haben nämlich nicht nur... Den Mr.

00:04:51: Anonym, der noch

00:04:52: Bernhard heißt.

00:04:53: Danke Bernhard.

00:04:53: Danke Bernhard.

00:04:54: Sondern auch die Marge hat erkannt, die Helga Vogel hat erkannt, der Gerhard hat erkannt.

00:04:59: Und es ging darum, dass du was Wahnsinnig Schönes gesungen hast.

00:05:03: Ah, ah, ich habe gesungen so.

00:05:09: Ich

00:05:14: möchte dich auch in der Operette jetzt wieder einsetzen im nächsten Jahr in Baden, wo ich gerade arbeite.

00:05:19: Ich merke, dass deine Stimme jetzt die Reife hat, die sie braucht.

00:05:23: Für das Lied?

00:05:24: Für das Lied, die süßesten Früchte.

00:05:26: Ist das nicht schön?

00:05:27: Es war der Peter Alexander.

00:05:29: Beine auseinander, Beine wieder zusammen, jetzt fangen wir an.

00:05:32: Peter, was ist das?

00:05:33: So hat er eigentlich geheißen.

00:05:34: Peter Alexander?

00:05:35: Ja.

00:05:36: Beine auseinander?

00:05:37: Beine

00:05:37: wieder zusammen, jetzt fangen wir an.

00:05:39: So hat er eigentlich geheißnet, ein wahnsinnig langen Name gehabt und hat den dann abgekürzt, einfach raus.

00:05:45: Aus Gründen, ja.

00:05:46: Ich

00:05:46: muss zu Alexander Jaxchens Entschuldigung

00:05:49: sagen.

00:05:49: Peter Alexander, so hat man aber zu mir gesagt.

00:05:51: Peter Alexander.

00:05:52: Ich muss zu seiner Entschuldigung sagen.

00:05:53: Er ist ganz, ganz tief im Dschungel von Oberösterreich aufgewachsen.

00:05:57: Ja.

00:05:58: Und so hat man es damals genannt.

00:06:00: Und da kann schon sein, dass beim Unterricht, das wurde ja von Liane zu Liane geschrieben, was man lernen muss.

00:06:06: Oder von Kassette zu Kassette.

00:06:07: Oder von Kassette zu Kassette.

00:06:08: Und es kann sein, dass da ein bisschen was verrutscht ist.

00:06:10: Entschuldigung, ich muss mich bei Peter Alexander jetzt natürlich entschuldigen, aber... Ich werde dich auch Alexander heißt, darf man das sagen.

00:06:17: Aber die haben alle das Liederkant.

00:06:19: Die haben

00:06:19: alle das Liederkant.

00:06:21: Wir möchten euch was schenken.

00:06:22: Wirklich, ich finde schon, man sollte den Leuten was schenken.

00:06:25: Aufmerksamkeit

00:06:27: oder noch

00:06:27: was anderes?

00:06:29: Noch was Aufmerksamkeit haben sie sowieso alle verdient, aber nicht nur kriegen sie logischerweise Freikarten für... Ich schreibe

00:06:36: jetzt schon wieder auf Freikarten für die Kulisse wahrscheinlich, weil ich nehme mal anders die Herrschaften.

00:06:41: Hauptsächlich aus Wien kann man, obwohl beides kann man nicht wissen.

00:06:44: Kann man nicht wissen.

00:06:46: Und aber so, ich lehne mich jetzt aus dem Fenster, pass auf.

00:06:50: Bitte.

00:06:51: Zehn Euro.

00:06:53: Pro Person,

00:06:54: darf

00:06:54: man das?

00:06:55: Keine Ahnung.

00:06:55: Ist das nicht

00:06:56: Bestechung?

00:06:57: Nein, das ist Bezahlung.

00:06:58: Nein, das ist Be-be-be-be-be-be-be-be-be-be-be-be.

00:07:02: Zehn Euro.

00:07:03: Zehn Euro.

00:07:04: Sie

00:07:04: schicken anonymen, gern hat ihre Adresse an irgendwohin, wo wir es lesen können.

00:07:09: Das ist natürlich

00:07:10: eine Geschäfts-City der Sonderklasse.

00:07:12: Weißt du, was wir da jetzt höher regenerieren, wenn du jetzt ... Zehn Euro.

00:07:14: ... die das zehn Euro?

00:07:15: Ja,

00:07:16: hallo.

00:07:16: Also,

00:07:16: die teilen sich das jetzt oder jeder zehn Euro?

00:07:18: Jeder

00:07:18: kriegt zehn Euro.

00:07:19: Halleluja.

00:07:21: Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, fünf, fünf, zwanzig, fünf,

00:07:26: neun,

00:07:26: neun, neun.

00:07:27: Na, alles Gute.

00:07:28: Aber gut, du drehst aktuell.

00:07:29: Wir teilen uns das.

00:07:30: Also wir teilen uns das.

00:07:31: Dann geht's ja.

00:07:32: Das hat er mir auch

00:07:33: noch ehrlich gesagt.

00:07:34: Nein, aber zehn Euro in Naturalien kannst du jetzt nicht zweitausend Gummischnürre schicken.

00:07:40: Nein, weil Naturalien hätte ich nicht gesagt.

00:07:42: Ja, aber...

00:07:43: Na zehn Euro, gut.

00:07:44: Hörnchen.

00:07:44: Na zehn Euro,

00:07:45: aus zehn Euro.

00:07:46: Du hast gesagt, ein Mann in Wort.

00:07:47: Ja, schon.

00:07:48: Du bist dabei.

00:07:49: Ich freue mich schon.

00:07:50: Na, das mache ich gerne.

00:07:51: Und

00:07:51: weißt du, wie wir eigentlich auf diese... Also, ich soll dir noch was ausrichten.

00:07:56: Die Tina Englert hat geschrieben, es gibt Löwen in Asien.

00:08:01: Es gibt Löwen in

00:08:03: Asien?

00:08:03: Ich hab nur ein bisschen Katzenallergie, deswegen... Wer hat

00:08:08: das geschrieben?

00:08:09: Die Tina Englert hat geschrieben, es gibt Löwen in Asien, nicht viele, aber es gibt welchen zwar im Gier-Nationalpark in Indien.

00:08:17: Krieg aus Naturhecke.

00:08:43: Liebe Tina, danke, danke für den Hinweis.

00:08:46: Es gibt sogar noch mehr Löwen in Asien.

00:08:49: Es gibt nicht nur Reservate, sondern es gibt sogar noch Löwenleben, sondern es gibt sogar noch freiliebene Löwen.

00:08:56: Der asiatische Löwe ist natürlich ein bisschen kleiner als der afrikanische Löwe aufgrund der Lebensumstände Wisma.

00:09:02: Übrigens, es gibt auch in Afrika Löwen, die nicht so eine große Mähne haben.

00:09:07: Du weißt schon der Löwe, der männliche Löwe, hat ja so eine ... ...

00:09:11: eine Mähne.

00:09:11: Die Grunde, den ich noch mal imponiert gehabt habe, A und B Schutz verbissen ist.

00:09:16: In ganz heißen Gegenden in Afrika haben die Löwen eine viel geringere Mähne.

00:09:22: Wirklich?

00:09:22: Wen der Hitze?

00:09:23: Ja, weiß zu heißes.

00:09:25: Und der asiatische Löwe ist an sich generell ein bisschen maugerer.

00:09:29: Da fangst du auch übrigens ein bisschen zu rüsten

00:09:31: an.

00:09:32: Naja, weil ich aus dem Bild zu dir...

00:09:34: Ein

00:09:34: bisschen magerer und ein bisschen schmächtiger.

00:09:38: Und es gibt ihn sowieso vereinzelt noch.

00:09:39: Es gäbe es sogar gewisse Wüsten gegen was noch live gibt.

00:09:44: Es sind kleine Populationen.

00:09:46: Aber Danklesel für den Hinweis.

00:09:47: Ja, die freuen uns sehr.

00:09:50: Es hat wirklich... Also, irgendwie... Macht's mir das irgendwie so klar, dass die Leute irgendwie wirklich zuhören und aufpassen?

00:09:57: Ja, und ich finde das ja klar.

00:09:59: Als ich zum Beispiel such seinerzeit, dass der Gekko mit seiner quasi wachummäßigen Art und Weise Scheiben zu betreten, habe ich nicht alles gesagt.

00:10:10: Es handelt sich um ganz, ganz kleine Herrchen.

00:10:13: Ganz ganz kleine Hörchen, wenn man es genau nimmt, ganz kleine Hörchen, die in kleine Hörchen aufgegliedert sind, die in ganz kleine Hörchen aufgegliedert sind.

00:10:21: Und es gibt die Koalition und die Attessionskraft.

00:10:23: In dem Fall handelt es sich um eine... Artitionskraft, weil es sind zwei verschiedene Gegenstände, Ko ist ja nicht gleicher, gell?

00:10:29: Hast du das jetzt nachgelesen?

00:10:31: Nein,

00:10:31: das sag ich jetzt nur, weil ich mit meinem rudimentären Wissen nicht hinterm Werk halten will.

00:10:36: Auch ein Bittel, um dir zu imponieren.

00:10:37: Und weil

00:10:37: du auch, und das muss ich jetzt dazu sagen, keine Schummelsättel in der Hand ist.

00:10:41: Du sagst

00:10:41: das wirklich aus freier Hand.

00:10:42: Nein,

00:10:42: und weil ich mir gedacht habe, ich so danke alle, weil ich mir gedacht habe, es ärgert mich ein bisschen so, wenn ich dann oft so schnell etwas raussage.

00:10:50: wieder besseres nachgedacht wissen.

00:10:54: Und es hat schon mit Koassionskraft, also mit zwei Teile verbinden sich.

00:11:01: Es gibt auch Unterdrucksachen und so weiter.

00:11:03: Ich will jetzt so weit führen.

00:11:04: Aber danke, liebe Silke, du hast mich darauf gebracht, dass Löwen nicht nur im guten alten Afrika, sondern auch in Asien leben.

00:11:12: Also

00:11:12: nicht ums

00:11:13: Nichts, sondern

00:11:14: die Hörer.

00:11:16: Die Eichhörschluss.

00:11:17: Ja, und jetzt möchte ich dir eigentlich kommen, wir jetzt wieder zum Thema.

00:11:21: Wir haben sehr viele Fragen von einer Person bekommen, und zwar von der Silke Andressen.

00:11:25: Die wollen

00:11:27: uns jetzt noch was anderes fragen.

00:11:30: Hat man eine Neu-Silke gegossen?

00:11:31: Deine hast Tina eigentlich.

00:11:33: Ah, Entschuldige, Tina.

00:11:34: Ja, macht ja nichts.

00:11:34: Du hast jetzt ganz lange mit dir gesprochen gerade.

00:11:36: Bitte,

00:11:36: Entschuldigung, Tina.

00:11:38: Das passt schon.

00:11:39: Weißt du, warum

00:11:44: du das jetzt durcheinandergebracht hast?

00:11:45: Weil du keinen Schummelzettler

00:11:46: hast.

00:11:47: Ja, und weil du so festspielst.

00:11:48: Weil

00:11:48: du so festspielst und weil du keinen Schummelzettler

00:11:50: hast.

00:11:51: Ich will von der Silke Andres' folgendes sagen.

00:11:55: Sie hat wirklich interessante Fragen gestellt.

00:11:58: Das passt wirklich zu unserem heutigen Thema.

00:12:00: Erstens einmal.

00:12:01: Das ist eine Frage, worüber wir uns ja oft total lustig machen, weil wir aber einfach nur... unwürdig sind, diese Sachen irgendwie ordentlich zu bedienen, diese Themen.

00:12:11: Die Frage ist total berechtigt.

00:12:14: Man kriegt sie nur so aufgestellt, dass man irgendwie ein bisschen komisch darauf reagiert.

00:12:19: Die Frage ist, wie kann man sich so viel Text merken?

00:12:25: Das hat sie gefragt.

00:12:26: Silke und die Silke nennt uns und das finde ich wahnsinnig schön, weil sie den Wort geschöpft und er schöpft.

00:12:33: und erfunden, dass ich nicht kannte, vielleicht gibt es das auch, oder vielleicht ist es wirklich ihre Geburt Erinnerungskünstler.

00:12:39: Schauspieler sind Erinnerungskünstler.

00:12:42: Und sie will wissen, ob wir da Übung haben oder ob wir Tricks haben und ob wir uns dadurch auch im Alltag besser erinnern.

00:12:49: Und ich finde, es passt sehr gut zum Thema.

00:12:51: kein Schummelzettel.

00:12:55: Ich werfe diese Fragen jetzt in meinen Raum und lass sie arbeiten.

00:12:58: Weißt du, was du mit mir gerade arbeitest?

00:13:01: Die Silke bringt mich jetzt gerade auf Folgendes.

00:13:04: Wir glauben ja immer, dass unser Beruf einer ist, der im Moment stattfindet.

00:13:10: Das ist eigentlich ein Feuchtschatz.

00:13:12: Wir leben in der Vergangenheit.

00:13:14: Wir haben doch vor einem halben Jahr das Stück gelesen, das wir spülen.

00:13:19: Vor sechs Wochen haben wir angefangen, das Stück zu proben.

00:13:22: Und dann kommt die Premiere, da spielen wir das, was wir die letzten Wochen eigentlich ständig durchgekraut haben.

00:13:29: Ja.

00:13:29: Das heißt, wir leben nicht im Augenblick, wir leben in der Vergangenheit.

00:13:31: Das

00:13:32: stimmt.

00:13:32: Eigentlich ist es ein bisschen absurd, weil das, was wir wollen, ist ja, dass wir tatsächlich live auf der Bühne schauen, dass wir da in der Gegenwart quasi tolle Sachen entwickeln und dass wir wirklich miteinander live da irgendwie was erleben.

00:13:50: Das ist ja das Tolle und der große Unterschied zwischen Film und Theater.

00:13:53: Aber eigentlich machen wir das zum Teil mit einem Text und mit Inhalt und Input, den wir schon wochenlang ...

00:14:01: Du kennst ja den Satz.

00:14:03: Zweite Vorstellung, wo man dann sagt, es erinnert sich für sie.

00:14:07: Wir erinnern uns für sie.

00:14:08: Das ist ja so vergangen.

00:14:09: Das ist unser Podcast ist wesentlich leifer.

00:14:14: Absolut.

00:14:15: Also unser Theater, also unser Beruf.

00:14:19: Wenn du jetzt drehst, probst das und dann drehst du das.

00:14:21: Du probst ja nur das.

00:14:23: Du drehst ja nur das, was du vorher geprobt

00:14:24: hast.

00:14:24: Im guten Fall ist es schon so, dass du natürlich dann auch beim Drehen irgendwie dann noch neue Sachen, vielleicht noch so ein bisschen zu einem Zauber Salz.

00:14:36: Ja, aber so ein Zauber Salz, aber die Basis.

00:14:38: Du hast es schon gebraucht.

00:14:41: Wie hat sie Silke genannt?

00:14:42: Erinnerungskünstler.

00:14:43: Erinnerungskünstler, wir sind eigentlich Erinnerungskünstler.

00:14:45: Wir leben eigentlich nach hinten.

00:14:48: Org, habe ich noch nie überlegt.

00:14:49: Reproduzierende

00:14:50: auch.

00:14:51: Das ist irgendwie der Unterschied zwischen Malern oder Musikern.

00:14:56: Musiker sind auch Reproduzierende, aber Maler sind irgendwie nicht Reproduzierende.

00:15:00: Ja, aber Chester

00:15:00: zum Beispiel, wenn die im Moment...

00:15:02: Ja, wenn die im Moment sind, sind sie nicht Reproduzierende.

00:15:04: Ja,

00:15:05: aber Erinnerungs- und Künstler... Ja, war org.

00:15:11: Schummelst du?

00:15:13: Hast du Schummelzettel schon mal auf der Bühne gehabt, wenn wir jetzt noch mal zu unserem Thema kommen wollen?

00:15:20: Ich würde nicht nein sagen, bei mir ist das Problem nur, dass ich so schlampek bin und mir nicht merke, es funktioniert aber eigentlich nicht mehr.

00:15:28: Also ich habe einmal beim Kabarettprogramm, war der damalige Regisseur, naja, fertig.

00:15:36: Falscher Meinung.

00:15:37: Das ist so viel, was du da geschrieben hast.

00:15:41: Das kann sich ja keiner saumärken.

00:15:43: Er will so einen Teleprompter auf die Bühne stellen, wo der Text läuft.

00:15:47: War das

00:15:47: ein älterer Regisseur?

00:15:48: Na.

00:15:48: Älter als du, nein?

00:15:50: Ja, ein bisschen älter schon.

00:15:52: Und ihm gesagt, das hat keinen Sinn.

00:15:53: Weil A, ich schau ja nicht hin.

00:15:57: Und B, ich improvisiere sowieso.

00:16:00: Und wenn ich improvisiere, dann kann ich die Arme... Die arme Person, die den Teleprompter bedient hat, hat keine Ahnung.

00:16:06: Und gesagt, vergiss es.

00:16:08: Dann wollte er ihn trotzdem hinstellen und ich war's bei der Premiere.

00:16:12: Ich habe nie nicht eine Sekunde verwendet.

00:16:14: Interessiert mir nicht.

00:16:15: Ich habe sehr extrem, ich war's ja eh was.

00:16:18: Schon mal nahe ich dadurch, dass ich Pannen liebe und der Meinung bin, wenn man jetzt vom Theater redet, wenn man ein Stück einfach gut kennt, dann kann man sich auch über eine Panne, drüber... Anfangszeichen retten, weil es gibt ja keine Panne, weil im richtigen Leben war es ja auch nicht, was es nächstes gesagt

00:16:38: wird.

00:16:38: Stimmt.

00:16:40: Also du liebst Panne auch deswegen wahrscheinlich, dass es dann eben diesen Live-Charakter bekommt.

00:16:44: Also dass es doch nicht zu einstudiert ist.

00:16:46: Ja.

00:16:47: Ja.

00:16:48: Und mir taugte es.

00:16:49: Ich kann mich erinnern, ich habe ein Stück gespielt und habe ich Lord Byron gespielt.

00:16:52: Und ein lieber Kollege hat den Percy Shelley gespielt.

00:16:56: Und er kam auf die Bühne und hat mir gesagt, mit dem Buch in der Hand, wie an sich jeden Abend, du, ich habe Plato übersetzt.

00:17:03: Der nächste Satz war, aber ich habe es nicht mit.

00:17:06: Und ich muss aus dem Buch lesen und die Stellen dann sagen, naja, so schlecht übersetzt.

00:17:12: Da hat er mir jetzt so das B-Ring nicht mit.

00:17:14: Und er hat richtig Verantwortung mir übergeben.

00:17:16: Und ich mir dachte, Geil!

00:17:18: Hat dir das bewusst gemacht?

00:17:19: Nein, vergessen.

00:17:21: Vergessen.

00:17:21: Und ich hab mir gesagt so, ah, na ja, in meiner Erinnerung.

00:17:26: Ich sag nichts, ich kann mir vorstellen, wie du es setzt hast.

00:17:30: Welche Stelle fällt mir ein?

00:17:32: Dann hab ich halt diese Stelle ungefähr gesagt, hat noch den altgriechischen Text und so.

00:17:41: Aber das hast du sicher so übersetzt, aber ich hätte es so übersetzt.

00:17:45: Hättest du das auch gekonnt, wenn du... die Vorstellung noch nie gespielt hättest.

00:17:49: Ja, da nicht.

00:17:51: Also man musste schon ein bisschen irgendwie was haben.

00:17:54: Aber es ist dann nicht mehr so elektrisiert.

00:17:56: Ich kann mich erinnern, wir haben auch mal bei der Vorstellung, da mussten wir so ein Gelagespielen.

00:18:01: Und das war ihr Fahrt.

00:18:03: Also wir mussten so, wir mussten laudernum, also die Rotan mit Opium, wie damals, trinken und dann halt so sexuell erregt.

00:18:12: miteinander spielen und danach schmusen und so weiter.

00:18:14: Da war irgendwie Fahrt.

00:18:16: Bis irgendjemand auf die Idee gekommen ist, ich nenne jetzt keinen Namen, weil ich ja meinen Namen kenne, der wird schmuggeln mit einem Regisseur bei echten Alkoholen.

00:18:26: Und dann haben wir einfach auf der Bühne gesoffen, ist übertrieben.

00:18:30: Aber durch die Tatsache, dass es Alkohol war, war sofort jeder enthemmt.

00:18:35: Und ich war viel besser.

00:18:36: Bis der Regisseur drauf gekommen ist und dann war es wieder schlecht.

00:18:39: Und das Regisseur hat dann selber den ganzen Alkohol gesoffen.

00:18:44: Aber Schumeln in der Schule?

00:18:48: Voll.

00:18:49: Was war die beste Schumlaktion?

00:18:52: Kannst du dich erinnern?

00:18:53: Ja.

00:18:53: Die deinen größten Erfolg irgendwie danach gehabt hat.

00:18:55: Ja,

00:18:56: das kann ich doch sagen.

00:18:57: Das wäre interessant.

00:18:57: Das

00:18:57: kann ich doch sagen.

00:18:58: Mein Stiefvater, einer meiner Stiefvater, erlebt nicht mehr, hat diesen Kohlis selber verwendet und hat in mir, also diese Form von Kohlis gegeben.

00:19:08: Das ist so ein... Sie sehen jetzt meine Handbögen nicht, die so ungefähr, was ist so ein normaler Kohli, so auf, ja, fünf, siebzehn Zentimeter oder so, und der hat so einen langen...

00:19:20: In so einer Größe?

00:19:21: Ja, und Sie heißen das lange, also der hat zwei Teile, zwei Drittel und ein Drittel.

00:19:27: Ja,

00:19:27: zum Farmschrauben.

00:19:28: Genau.

00:19:29: Die Feder

00:19:30: war drin mit dem Stift.

00:19:33: Genau.

00:19:33: Und wie heißt das oben, wo man so ... wie heißt das Silberne?

00:19:36: Das

00:19:37: Silberne quasi

00:19:38: zum Spangen.

00:19:38: oder was

00:19:39: ist das Spangen?

00:19:40: So,

00:19:40: diese Spange kannst du ausziehen.

00:19:43: Ausziehen?

00:19:43: Ja.

00:19:44: Okay.

00:19:44: Und das war ein Papier.

00:19:46: Das war ein Papier.

00:19:47: Ja.

00:19:47: Und das hast du beschrieben.

00:19:48: Ja.

00:19:50: Ja.

00:19:50: Und diese Spange, der beste Lehrer der Welt, der beste Lehrer der Welt, das kommt nicht.

00:19:55: Wer konstruiert denn so was?

00:19:57: Kloge, Leute.

00:19:58: Toll!

00:19:59: Und dann, und du weißt genau, diese Drecks-Familie, die wir nie merken, weil er mein ganzes Leben hat.

00:20:02: Mathematik?

00:20:03: Ich glaube, das war Mathematik, gell?

00:20:04: Okay.

00:20:06: Und da steht sie.

00:20:11: Toll!

00:20:12: Mein Gott!

00:20:13: Du?

00:20:13: Das hätte ich gerne gewusst damals.

00:20:15: Schummeln?

00:20:16: Ich habe irgendwie... Also ich habe überhaupt das Ärzte erlebt, was man überhaupt erleben kann.

00:20:21: Es ist eine Schummlaktion, die geplant war und die nicht irgendwie in einer Stunde passiert ist, sondern die über mehrere Wochen und Monate passiert ist.

00:20:29: Und zwar, ich musste schon sehr früh, ich glaube, auf meinem zweiten oder dritten Lebensjahr nach Hilfe Mathematik nehmen, weil es so schlecht war.

00:20:37: Ich war so schlecht in Mathematik, dass man eigentlich gedacht hat, dass ich wahrscheinlich gar nicht existieren kann.

00:20:45: Ich bin in der ersten Klassik-Gymnasium schon durchgefahren in Mathematik, in Krems Münster, und dann später in Bad Wimsbach, in der Harteing ist ein neues Gurt gegangen.

00:20:53: Aber da war ich schon schlecht.

00:20:55: Aber dann war ich in Linz, in der Oberstufenregelmasium, und da habe ich auch zwar noch Berufungen gehabt.

00:21:01: Und auf der sechsten Klasse habe ich eine Nachhilfelehrer aus Wels gehabt.

00:21:04: Und dieser Nachhilfelehrer war Gymnasial, Mathematikprofessor im Gymnasium in Wels, in einem anderen Gymnasium.

00:21:10: Und es gab damals zwei verschiedene Mathematik-Schulbücher.

00:21:14: Die eine Schule in Oberösterreich hat dieses Buch verwendet und die andere das andere.

00:21:19: Und man hat rausgefunden, vielmehr mein Mathematik-Nachhilfe-Lehrer hat rausgefunden, dass meine Schularbeiten aus der Linzerschule, aus dem Buch von ihm aus der Welserschule gemacht

00:21:32: werden.

00:21:32: Und

00:21:32: zwar eins zu eins.

00:21:36: Jetzt habe ich diesen Nachhilfe-Lehrer gehabt, rein zufällig.

00:21:38: Da ist draufgekommen und wir haben einfach sein Schulbuch aus seiner Schule durchgearbeitet und ich kannte die Fragen und Antworten auswendig.

00:21:47: Ich

00:21:48: habe sie auswendig gelernt.

00:21:49: Also das war Schummel auf höchstem Niveau.

00:21:51: Der wurde angezeigt.

00:21:53: Später ist der Lehrer.

00:21:54: Der ist aufgeflogen, weil er hat es nicht nur mit mir gemacht, auch mit anderen und ist dann wegen Betrug sogar, ich nenne jetzt keine Namen, aufgeflogen und ich glaube ich sogar irgendwie, was mit dabei im Häfen war, das war

00:22:05: irgendwie

00:22:06: ziemlich schlimm.

00:22:07: Das ging über längere Zeit.

00:22:08: Es ging über längere Zeit, und das war eine der größten Schummelleien.

00:22:12: Darf man das jetzt sagen, dass es sich verjährt, oder?

00:22:14: Ohne Namen geht's, glaube

00:22:16: ich.

00:22:16: Na, aber ich?

00:22:17: Meine Namen gehen nicht.

00:22:18: Die Mathematik nach dem Apakant, glaube ich schon.

00:22:21: Na, bei der Mathematik war es nicht so.

00:22:24: Aber du hast, das heißt, so eine Mathematik eigentlich nicht verstanden, sondern nur... Null.

00:22:28: Hab aber dann die Mathematik in Wahrscheinlichkeitsrechnungen Spezialgebieten mündlich maturiert.

00:22:33: Aber wie war alles geredet bei meiner mündlichen Mathematik?

00:22:36: nur nicht über Wahrscheinlichkeitsrechnung?

00:22:38: Und der Voraussitzende hat dann zu mir gesagt, ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Philosophie Matura.

00:22:43: Und trotzdem bestanden?

00:22:45: An zwar habe ich gekriegt.

00:22:46: Ich bin vom hunderten bis tausendsteck gekommen.

00:22:49: Ich bin von der Aufgabenstellung losgegangen.

00:22:51: Es ging um Wahrscheinlichkeitsrechnung, Mittelwert, Modus und Medien.

00:22:54: Und ich habe aber dann das Benotungssystem in Österreich gesprochen.

00:22:58: Über irgendwas.

00:22:59: Ich kann mir erinnern, dass es gab so ein Lösungsheft.

00:23:02: Ja.

00:23:03: Ja.

00:23:04: Und wie sind wir draufgekommen?

00:23:05: Das ist super, das werden die anderen auch wissen, als es das gibt.

00:23:08: Nur, dass es geschissener ist, du weißt ja nicht, den Weg zur Lösung.

00:23:11: Das heißt, das Lösungsheft hilft, das ist ein schweres Wort, das Lösungsheft hilft.

00:23:16: Ja, gar nichts, weil du weißt die Lösung aber nicht den Weg.

00:23:20: Ja,

00:23:20: das stimmt, das Lösungsheft genau.

00:23:22: Das

00:23:22: Lösungsheft, kannst du dir erinnern?

00:23:23: Natürlich.

00:23:23: Wie ist Stovasa?

00:23:24: Hast du ein Latein gehabt?

00:23:25: Stovasa

00:23:25: natürlich, ja.

00:23:27: Also da habe ich geschummelt, die Mathematik musste ich schummeln, in Physik musste ich schummeln und ich musste auch schummeln in... Latein, ehrlich gesagt.

00:23:36: Und was ich auch nicht konnte, ganz schlecht konnte, wo du sicher gut warst.

00:23:40: Weiß nicht, ob ihr das gemacht habt, das Gedicht-Interpretation.

00:23:43: Ja,

00:23:43: mein Lieblingsfach.

00:23:44: Das

00:23:44: habe ich gehasst.

00:23:45: Echt?

00:23:45: Ich war immer schlecht, weil ich wollte so interpretieren, wie ich wollte.

00:23:48: Ich wollte keine Regeln einhalten.

00:23:50: Aber man muss die Regeln lernen.

00:23:52: Ja.

00:23:52: Ich habe Regeln lernen müssen.

00:23:54: Die komische Weise, ich kann mich erinnern, die kannte ich, kannte ich.

00:23:57: Ja, das habe

00:23:58: ich gehasst.

00:23:59: Ich habe noch einmal eine Schularbeit.

00:24:01: Da ging es um eine Interpretation eines Textes.

00:24:03: Ich weiß wirklich nicht, warum es ging.

00:24:05: Und mir wurde dieses Schularbeit zurückgegeben mit einer schlechten Note, weil ich es falsch interpretiert habe.

00:24:13: Und ich habe die Korrekturen korrigiert, weil ich das ja so gemeint habe.

00:24:18: Ja, eben.

00:24:19: Aber wie kann man eine Interpretation

00:24:20: falsch machen?

00:24:22: Also verstehen

00:24:23: Sie nicht?

00:24:23: Ja, sicher.

00:24:24: Man

00:24:25: kann das so interpretieren und so interpretieren.

00:24:27: Wenn wir jetzt ein Theaterstück spielen, sitzen da unten im guten Fall Kommt drauf an, wo wir sind.

00:24:33: Sag mal, vierhundert Leute oder fünfhundert Leute?

00:24:35: Ich glaube,

00:24:35: alles hat sich bei mir schon aus dem Bereich so, wenn es heißt so... Wie heißt es, der Mondschin hell?

00:24:42: Wie heißt es?

00:24:44: Der Mond ist... Nein.

00:24:45: Von Goethe.

00:24:49: Sollte ich mal zwischen uns beide sagen.

00:24:50: Der

00:24:50: Mondschin helle ist, glaube ich, was anders als sein Hase irgendwie.

00:24:53: Der

00:24:53: Hase.

00:24:53: Da gibt es doch

00:24:55: irgendwie... Da gibt es doch irgendwie sein Kindergiddy.

00:24:58: Wie heißt das Gedicht?

00:24:58: Frage.

00:24:59: Wie heißt das Gedicht von Jochen Wolfgang von Goethe?

00:25:03: Und Schinhelle.

00:25:04: Ja, ja, gut, es ist jetzt, findest du das, der Nacht?

00:25:08: Es ist wirklich

00:25:09: so, kein Emotionen.

00:25:10: So gern, dass sie gehören, ist, gehört, ist... Medizin.

00:25:14: ... ist glimper, ist

00:25:15: Medizin.

00:25:17: Medizin aus Italien.

00:25:19: Auf allen Wipfeln ist Ruhe.

00:25:21: Ah, das meinst du?

00:25:23: Gipfen spürst du, kam einen Hauch.

00:25:25: Ja, genau.

00:25:26: Ja, gut.

00:25:28: Und wenn da jetzt die Interpretation ist, von zum Beispiel einem von uns beiden.

00:25:32: Ja, gut, das war mal eins, Renan hat nicht den Verlauf genommen.

00:25:36: Aber so weit weg, weißt du?

00:25:37: Ja,

00:25:38: aber da sage ich, wenn ich der Meinung bin.

00:25:40: Eben, deswegen sage ich auch, wenn wir eine Vorstellung machen, das sind vierhundert Leute drinnen, sieht jeder die selbe Vorstellung, aber jeder kann es anders interpretieren.

00:25:48: Wie kann man jemandem vorschreiben, wie was interpretiert?

00:25:51: Worum gibt es Regeln für Gedichteinterpretation?

00:25:54: Ja, aber voll mit dir.

00:25:55: Ich habe damals, wie gesagt, meine Schule bald wieder korrigiert zurückgegeben und wollte da um Direktor gerufen, wegen Urkunden, Beleidigung oder so.

00:26:02: Und da habe ich aber nicht so Kenntnis genommen und habe gesagt, aber entschuldigt, jemand beurteilt mich, beurteile ich zurück.

00:26:07: Ja.

00:26:07: Was haben wir denn?

00:26:08: Hast

00:26:08: du dir Sachen schon Texte in der Schule oder auf der Bühne, beim Kavaré oder beim Theater spielen oder so in die Hand geschrieben oder beim Moderationen oder so?

00:26:19: Namen?

00:26:19: Ja, aber ich glaube, ich habe alles schon probiert.

00:26:22: Ja, ja, ja, ja.

00:26:24: Auf schon.

00:26:24: Wir haben auch, ich kann mich erinnern, Theaterstücke, wo wir im Stichwetter, wo wir wussten, dass der Kollege, die Kollegen, also ein, in dem Fall weiß, ein Kollege, die Stichwörter in seinem Buch aufschlagen müssen, um Stichwörter, weil sie es nicht gemerkt hat.

00:26:36: Nein, aber leider gibt es, hast gesagt, das muss man manipulieren.

00:26:41: Ja, natürlich.

00:26:43: Das versteht

00:26:44: sich ganz.

00:26:44: was anderes drinnen.

00:26:45: Ja, klar.

00:26:48: Ja, bei mir zum Beispiel so was investiert geht, mir fallen oft die einfachsten Dinge nicht ein.

00:26:55: Ich merke mir, um auf die Silke zu antworten, wie merken sich so viele Texte, ich merke mir zum Beispiel drei Seiten Text sehr schnell, sehr leicht, weil ich Gott sei Dank die Grabe habe mit Krieg, mit Texte zu merken und dann ist ein Wort.

00:27:14: Das ist synaptisch bei mir, nicht möglich, dieses Wort zu sagen.

00:27:25: Das gibt's ja nicht.

00:27:27: Du kennst beim Proben, alle Jagdschrumpfen, wir spielen ja gern und oft und selten, also für zu sollten, aber oft, also sie wissen natürlich meine, wir hätten für ihn gern gerne spielen.

00:27:39: Und da alle kennt mich jetzt schon, ich rede oft um den heißen Brei herum, weil man jetzt dieses gerade nicht einfeuert, das Wort Lagerfeuer.

00:27:46: Und ich sage, ja, hasse es, ja, kniesper, knusper macht es, aber das Ding ist da.

00:27:51: Und du kennst mich ja schon.

00:27:52: Ja.

00:27:53: Und sag, das Wort Lagerfeuer.

00:27:54: Ja.

00:27:55: Und ich weiß alles.

00:27:56: Drum sage ich ja oft, weil es so singt, als Bühnenpartner sage ich oft, hör mal einfach zu, ich sag's eh, vielleicht nicht so, wie es im Text ist.

00:28:06: Dann irgendwann kann man es ja.

00:28:07: Kennst du das von dir?

00:28:09: Ich kenn's

00:28:09: von mir, ich kenn's von mir nicht so.

00:28:12: Ich kenn's von mir nur dann.

00:28:13: Und lustigerweise, aber ich glaub, das ist ein Phänomen, das jeder irgendwie hat.

00:28:17: Wenn man dran denkt, was man sagen muss, dann ist es weg.

00:28:21: Das ist aber nicht nur auf der Bühne so, sondern das ist auch in anderen Situationen so, also bei irgendwelchen Ämtern oder so.

00:28:27: Wenn ich ganz konkrete, jetzt weiß ich, jetzt muss ich gleich diese Information geben und konzentriere mich genau, ganz genau darauf, dass ich das jetzt, dass ich diesen Text sagen muss oder dass sie diese Information brauchen, dann ist es weg.

00:28:39: Wenn ich aber in der Situation bin und für mich behaupte und weiß, ich weiß eh, was ich sagen muss, dann weiß es.

00:28:49: Also es

00:28:49: ist eher, dass dran denken.

00:28:51: Aha, ich weiß nicht, so geht es mir.

00:28:54: Bei mir ist es so, dass es einfach synaptisch nicht möglich ist, das zu sagen.

00:28:57: Das Wort gibt es hier bei dem Hirn dann einfach nicht.

00:29:00: Und dann denkst du, das ist ein Babywort, ein Babyleicht.

00:29:02: Warum weiß ich das?

00:29:03: Keine Ahnung.

00:29:04: Du hast aber recht, kaum ist die Situation vorbei.

00:29:07: Sagt man, ja, es hieß Übergriff.

00:29:09: Genau.

00:29:10: Bis dahin heißt Verwerfung.

00:29:11: Das

00:29:12: hat irgendwie was mit Schlitt und Verkrampfen oder mit irgendwas Verspreizen drauf dazu.

00:29:16: Aber um das Silke noch weiter zu antworten, es gibt ja tatsächlich Kollegen, die können sich den Text nur dann merken, wenn sie dort stehen, wie sie bei der Probe, bei der ersten Probe gestanden sind.

00:29:28: Das heißt, ich bin dort gestanden, da habe ich das gesagt, dann gehe ich darüber, dann sage ich das.

00:29:33: Nennt sich das dann irgendwie verändert im Laufe der Zeit, weil sich die Proben... umstellen oder auch die Bühne anders wird, wenn man auf die große Bühne kommt oder was rüber, können die dann den Text nicht.

00:29:43: Das gibt es ja auch.

00:29:44: Es gibt Menschen, die quasi über Geografie-Texte lernen, andere über Situationen.

00:29:49: Lernst du zum Beispiel laut oder leise zu Hause?

00:29:52: Ich lerne.

00:29:52: Oder gar nicht.

00:29:55: Okay, du lernst

00:29:57: ihn zu Hause

00:29:57: gar nicht?

00:29:58: Nein, ich bin ein urschlechter Textleiner.

00:30:01: Du hast

00:30:01: jetzt zum Beispiel Nervenseeger hast du wahnsinnig viel zu ...

00:30:04: wirklich ...

00:30:05: Ihr seid nicht viel gefaselt.

00:30:06: Also ich würde jetzt sagen, gefaselt meine ich jetzt nicht negativ, sondern du hast einfach viel Text gehabt.

00:30:10: Du hast sicher siebzig Prozent, sechzig Prozent Textanteil war bei dir.

00:30:14: Ja.

00:30:15: Insgesamt.

00:30:16: Hast du das nur auf der Probe klärt?

00:30:18: Nein, nicht nur auf der Probe.

00:30:19: Ich dachte mir schon, ich muss das lernen, aber ich kann nur leise.

00:30:22: Ich kann das nicht laut.

00:30:23: Ich tue nicht so als tätig.

00:30:26: Ich bin jetzt zu Hause, wenn wir Tätten nicht spielen, sondern ich lese das, lese das, lese das.

00:30:31: Ich habe das komischweise... bei Gerd Foss einmal gelesen, wir erinnern uns, dass der, bevor zur Probe geht, ein Stück wahnsinnig oft liest.

00:30:40: Er liest es, er hat es zum Teil sogar jeden Tag vor der Vorstellung gelesen.

00:30:44: Das ganze Stück und auch von den Proben, das ist zum Teil zwei, drei Stunden vor einer Probe, bei einer Vorstellung sowieso immer der Volk ist.

00:30:52: Und mir,

00:30:53: das habe ich mir abgeschaut von ihm, dass ich mir gedacht habe so... Ich kann jetzt nicht nur meine Texte lernen, also das Stichwort vorher und nachher, sondern ich lese... quasi immer die ganze Szene.

00:31:05: Ich verstehe die Szene und habe die Szene im Kopf.

00:31:08: Du lernst quasi situativ, innertisch.

00:31:09: Und darum kommt es bei den Proben immer, dass ich nicht das Wort, ich weiß genau, warum es geht, aber das Wort vielleicht nicht so genau, das kommt dann schon.

00:31:16: Es

00:31:17: ist quasi bei so Komödern, wo es um den Text geht, wo du einen Wort aufnehmen musst,

00:31:22: um den Witz zu sehen.

00:31:23: Das schon,

00:31:24: das schon, das schon, das

00:31:25: schon.

00:31:25: Aber sonst sag ich so, ich weiß genau, warum es um die Szene geht, ich weiß genau, warum der Bogen ist.

00:31:31: Aber so zu lernen, dass ich

00:31:32: so...

00:31:34: Ich gehe, ich gehe, ich gehe in die Kirche und schaue.

00:31:38: Das kann ich nicht.

00:31:39: Aber beim

00:31:40: Drehen ist es auch so, dass du eher inhaltlich lernst.

00:31:43: Ja,

00:31:44: beim Drehen habe ich jetzt Gott sei Dank geklopft seine Routine, dass ich fotografieren kann.

00:31:48: Wobei man natürlich beim Drehen wahnsinnig für ändern muss.

00:31:51: Nämlich am Tag dann.

00:31:52: Am Tag in einer Situation.

00:31:54: Und dann ist es auch so, dass ich inhaltlich das weiß, dann kommt aber auch wiederum die synaptische Sperre, das ist mal erwartet in deinem Fall.

00:32:01: Aber

00:32:02: das tust du da nicht.

00:32:03: Beim Drehen kannst du es ja noch leichter ändern, oder sagst du, das Wort ersetze ich mit einem

00:32:08: leichteren Film.

00:32:09: Genau, genau, genau.

00:32:09: Das haben auch die Kollegen, das haben auch die Autos jetzt auch gerettet.

00:32:12: Ja, ja.

00:32:13: Aber es bei Ihnen natürlich passt, wie du das sagst.

00:32:16: Also was du genau sagst, ist ja oft nicht so wesentlich, außer bei geschönern Pointen.

00:32:21: Aber der Inhalt muss transportiert werden.

00:32:23: Ich will mir das auch ganz bewusst ein bisschen frei halten.

00:32:25: Ich habe auch heute zu einer Kollegin gesagt, ich nenne keine Namen, Billy Klebo.

00:32:29: Liebe Grüße.

00:32:33: Jetzt kennst du mich schon.

00:32:34: Es kommt.

00:32:36: Wie es genau kommt, war sie nicht.

00:32:38: Und ich sage, ja super, das hört ihr zu.

00:32:40: Ja, ist sehr besser.

00:32:42: Es ist keine Herausforderung.

00:32:44: Ich sage nichts anderes.

00:32:45: Das

00:32:45: ist ja Prinzbild, glaube ich, sehr gut, wenn man sich zuhört.

00:32:47: Ja, man sagt es immer so, im richtigen Leben hört man einander ja auch zu und reagiert auf das.

00:32:53: Und beim Drehen ist ja auch so dieses, was du kennst als Kollegen, die schauen dich mit ganz toten Augen an, weil sie ihren Text memorieren, während du redest.

00:33:01: Die toten Augen von London, nämlich

00:33:02: das.

00:33:02: Und das taucht mir nicht so.

00:33:04: Da ist mir lieber, dass jemand, Das Gehörte verarbeitet und dann ist der antwortet.

00:33:08: als oft

00:33:08: ist dann das hat es gar nicht mehr notwendig.

00:33:10: wenn er dir nämlich zugehört hat reagiert der so gut

00:33:13: auch stumm.

00:33:13: genau wir haben lange keine ausprobieren mehr gehabt.

00:33:17: ja

00:33:18: Willst du was ausprobieren?

00:33:19: Nein?

00:33:19: Nein?

00:33:20: Nein?

00:33:20: Nein?

00:33:20: Nein?

00:33:20: Nein?

00:33:20: Nein?

00:33:21: Nein?

00:33:21: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:22: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:23: Nein?

00:33:24: Nein?

00:33:24: Nein?

00:33:24: Nein?

00:33:24: Nein?

00:33:25: Nein?

00:33:25: Nein?

00:33:25: Nein?

00:33:26: Nein?

00:33:26: Nein?

00:33:27: Nein?

00:33:27: Nein?

00:33:27: Nein?

00:33:27: Nein?

00:33:27: Nein?

00:33:27: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:28: Nein?

00:33:29: Nein?

00:33:29: Nein?

00:33:49: Nein?

00:33:49: Nein?

00:33:49: Nein?

00:33:49: Nein?

00:33:49: Nein?

00:33:49: Nein?

00:33:50: Nein?

00:33:50: Nein?

00:33:50: Nein?

00:33:50: Nein?

00:33:50: Nein?

00:33:50: Nein?

00:33:51: Nein?

00:33:51: Nein?

00:33:55: Nein?

00:33:55: Nein?

00:33:55: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:56: Nein?

00:33:57: Nein?

00:33:57: Nein?

00:33:57: Nein?

00:33:57: Nein?

00:33:57: Nein?

00:33:57: Nein?

00:33:57: Soll ich zu meinem Randeau einen Schummelzettel mitnehmen?

00:34:03: Ja oder nein?

00:34:04: Ja.

00:34:05: Frage kommt von, ich sage es jetzt, Leonore...

00:34:12: Gewößler.

00:34:14: Nein, Leonore F, einunddreißig.

00:34:20: Es kommt darauf an, liebe Leonore, ob du das Gefühl hast, dich irgendwo anhalten zu müssen.

00:34:27: Wenn du den Eindruck hast, dass du unsicher bist oder vielleicht auch Angst hast, den Vornamen, denn das ging überst du vergessen, würde ich einen Schummelzettel mitnehmen.

00:34:37: Es würde sich nämlich empfehlen, beim ersten Date den richtigen Namen zu nennen.

00:34:43: Gut, und jetzt bleiben wir bei Momsmann.

00:34:45: Bitte.

00:34:46: Selbe Frage.

00:34:47: Ja.

00:34:48: Die Frage kommt aber von Leopold

00:34:51: mhm.

00:34:52: Einen und siebzig.

00:34:54: Lieber Leopold, bei dir ist es vollkommen klar, dass du einen Schummelzettel hast.

00:34:58: Nichts anderes würde man erwarten.

00:35:01: Man wäre fast enttäuscht.

00:35:03: Und du kannst davon ausgehen, dass auch dein Gegenüber einen Schummelzettel hat.

00:35:08: Kann Schummelzettel tauschen?

00:35:10: Ja.

00:35:13: Wir haben ja auch für unsere Zillgruppe alles und meine Zillgruppe was tun müssen.

00:35:20: Schummelzettel tauschen ist super.

00:35:22: Iterli, Iterli, Iterli ist das ja nicht.

00:35:24: Geh mal dein Brün.

00:35:25: Ja.

00:35:26: Hast du das so größer geschrieben?

00:35:29: Okay.

00:35:29: Das

00:35:29: Hummelzettel, ja.

00:35:31: Aber schummelt.

00:35:32: Warum hast du ein Schummelzettel?

00:35:34: Warum hast du es nicht schummelt?

00:35:36: Ein Zettel reicht ja oft nicht.

00:35:38: Das ist ein Schummelbuch, ein Schummel.

00:35:40: Ja, stimmt.

00:35:41: Wie ein Wimmelbuch oder ein Schummelbuch.

00:35:43: Das war ein Schummeln eigentlich.

00:35:44: Ich

00:35:44: weiß es nicht.

00:35:46: Schummeln weiß ich nicht, woher das Wort kommt.

00:35:48: Aber Schummelzettel ist irgendwie... Hast du große, hast du zum Beispiel erlebt, dass du... Du wischst du das beim Schummeln und sehr bestraft.

00:35:58: Also so harte Strafen, harte, so wie ich in Krems Münster zum Beispiel, an den Ohren vorgezogen durch den Gang zwischen den Pulten durch und dann unter dem Kruzifix in der Ecke knien.

00:36:11: Das habe ich tatsächlich gemacht.

00:36:12: Im

00:36:12: Ernst?

00:36:12: Ohne

00:36:13: Witz.

00:36:14: Echt?

00:36:14: Ja.

00:36:15: Was haben wir gehabt?

00:36:17: Wenn wir geschwätzt haben, wenn wir geschummelt haben, gab es Ohrfeigen und dann sind wir durch den Dinkster durchgezogen worden, durch den Studiersaal.

00:36:24: Nein, das habe ich nicht erlebt.

00:36:25: Aber

00:36:26: andere Strafen?

00:36:28: Ja,

00:36:28: bis es oftere.

00:36:30: Also, in der Schule schon.

00:36:31: Ich habe einmal Graucht hinten.

00:36:33: In der Gasse?

00:36:34: Ja, sehr.

00:36:35: Und da ist die Musikler reinkommen und hat mich zur Rede gestellt und hat mich so körperlich irgendwie berührt.

00:36:40: Und ich habe sie angeherrscht, wie ich das nennen möchte.

00:36:44: Du

00:36:44: hast sie angeherrscht?

00:36:45: Dass ich innerhalb von drei Sekunden immer noch im Reflexbereich bin.

00:36:49: Und sie möge sich distanzieren.

00:36:52: Wirklich?

00:36:52: Ja, sicher.

00:36:54: Aber du hast ihm Gärstenraum gemacht?

00:36:56: Ja, ihm muss ich auch nicht bemerkt sein.

00:36:58: Ja, finde ich.

00:36:59: Alleine?

00:37:00: Nein, wir waren es jetzt auch nicht.

00:37:01: Ja, aber

00:37:03: du weißt schon, wenn man in einer Unterrichtsstunde ist, fällt das schon auf, wenn dann drei hinten rauchen.

00:37:09: Du seid herweiss ich.

00:37:11: Nein, ich glaube, es war mein Tolzschick immer, das geht so schnell.

00:37:15: Das ist die Vier-Tolzschick.

00:37:16: Ja, und die, was war, streng.

00:37:18: Ja, da ist noch hinten gekommen und hat mich so, so irgendwie so, was ist

00:37:21: so.

00:37:21: Gab es da nicht einmal eine Geschichte, wenn ich das fragen darf?

00:37:24: Du musst das aber nicht erzählen.

00:37:26: Das hat das nichts mit Schumeln zu tun, aber hattest du nicht dann irgendwann einmal auch ein Verhältnis mit einer Lehrerin?

00:37:30: Kann ich

00:37:31: mir nicht vorstellen.

00:37:31: Kannst du nicht vorstellen?

00:37:32: Kann ich mir das vorstellen?

00:37:33: Ja, also mit der nicht.

00:37:35: Also mit der nicht.

00:37:36: Also ich kann es mir vorstellen, wahrscheinlich.

00:37:38: Ja,

00:37:38: auch mit der.

00:37:38: Das tust du?

00:37:39: Ja, mit der nicht.

00:37:40: Mit

00:37:40: der nicht.

00:37:41: Ah, okay.

00:37:42: Gemeinwahr, der hat so bei den Haaren gezogen.

00:37:46: Genau.

00:37:47: Das haben die bei uns gemacht.

00:37:48: Vom Ohr,

00:37:48: vom Ohr.

00:37:49: Vom Ohr.

00:37:49: Vom Ohr.

00:37:49: Vom Ohr.

00:37:50: Vom Ohr.

00:37:50: Vom Ohr.

00:37:50: Vom Ohr.

00:37:51: Vom Ohr.

00:37:51: Vom Ohr.

00:37:51: Vom Ohr.

00:37:52: Vom Ohr.

00:37:52: Vom

00:37:52: Ohr.

00:37:52: Vom Ohr.

00:37:52: Vom Ohr.

00:37:53: Vom Ohr.

00:37:54: Vom Ohr.

00:37:55: Vom Ohr.

00:37:55: Vom Ohr.

00:37:55: Vom Ohr.

00:37:55: Vom Ohr.

00:37:56: Vom Ohr.

00:37:56: Vom Ohr.

00:37:56: Vom Ohr.

00:37:57: Vom Ohr.

00:37:58: Vom Ohr.

00:37:58: Vom Ohr.

00:37:58: Vom Ohr.

00:37:59: Vom.

00:37:59: Oh Widerstandslos mit aufstehen.

00:38:01: Richtig.

00:38:01: Das kenne ich auch.

00:38:04: Linial auf die Finger klopfen, das kenne ich nicht.

00:38:07: Linial auf die Finger klopfen, Schlüsselbund am Kopf.

00:38:09: Echt?

00:38:10: Schlüsselbund aus großer Entfernung, am besten viele Schlüssel auf den Kopf.

00:38:15: Das Donnerrohr hat es auch bei uns gegeben.

00:38:18: Das Donnerrohr, das ist das Orgel, das habe ich sogar mitgenommen.

00:38:22: Weil mein Vater ja in der Papierfabrik gearbeitet hat.

00:38:26: Und wir haben so große Papierrollen, habe ich manchmal mitgenommen, zum Arbeiten und zum Malen und so.

00:38:31: Und darunter waren dicke Rollen, quasi.

00:38:34: Also dicke Rollen, wie jetzt bei einer Küchenrollen, aber halt nur viel dicke, also waren große Papierrollen.

00:38:40: Und dieses Rohr nannten wir dann dann eine Rohrarbeit, der perfekt hat, das verwendet, um uns zu verbrügeln.

00:38:47: Das heißt, ich habe zum Teil sogar die Brügel-Utilien irgendwie gebraucht.

00:38:51: Seid

00:38:51: ihr mitgebracht?

00:38:52: Ihr Tümlich.

00:38:53: Weißt du, alle, wir reden hier über Dinge, die eigentlich aus unserer Vergangenheit stammen und dennoch die gute alte Zeit repräsentieren.

00:39:01: Wir haben heute darüber geredet über die, ich sage, ich würde gerne in den Siebziger Jahren gelebt haben.

00:39:07: Aufstieg der Stones, der Beatles und Led Zeppelin und so weiter.

00:39:11: Wir haben in den Siebzigeren gelebt.

00:39:13: Na ja, nein, da hätte ich gerne älter

00:39:16: gewesen.

00:39:17: Und ich habe dann heute gesagt, weil die dameligen Heroes waren eben... Diese Rock-Bands und die Poeten, die alle quasi aber auch ein Bob Dylan, ein besseres Leben wollten.

00:39:32: Und die heutigen Menschen, die das Leben verändern, heißen Teal oder Elon Musk oder Zuckerberg.

00:39:41: Und das sind, bitte verzeihmal den Ausdruck, Waschlöcher.

00:39:44: Ja.

00:39:45: Das sind Menschen, die es nicht gut meinen

00:39:46: mit der Menge.

00:39:47: Aber die wollen es verändern.

00:39:48: Ja, die

00:39:48: verändern es einfach.

00:39:49: Aber das sind doch nicht die, die... Aber sie

00:39:52: verändert.

00:39:52: Das sind doch

00:39:53: nicht die Leute, die damals Bob Dylan waren.

00:39:56: Nein, das nicht.

00:39:57: Aber sie verändert.

00:39:58: Sie verändert.

00:39:58: Ja, ja.

00:39:59: Was soll ich meine?

00:40:00: Damals, also in dieser Zeit, und jetzt, wir sind ja auch noch wahnsinnig jung, aber nicht mehr ganz, und die, die jetzt jung sind, sagen, ja, aber schon, wow, der Peter Thiel oder so, ja, die weiß ja alles machen, sagt, ja, aber das ist ja nicht zum Guten der Menschheit.

00:40:17: Also ich bin wirklich der Meinung, bisschen dystopisch unterwegs, die jetzigen Sozialisationenverändererinnen sind keine Guten.

00:40:28: Während die anderen gesagt haben, hey, Peace, Frau aus Freedom, Happy Nights oder... Und das ist irgendwie... Also ich hätte gerne einen Schummelzettel, auf das zurückzukommen, der mir sagt, wie kann man das verhindern?

00:40:40: Warum sind denn nicht die guten Menschen die High-Tech?

00:40:47: Warum sind das immer so?

00:40:48: Weil es immer um Geld geht und sobald es um Geld geht und um Kapitalismus geht, werden die Menschen verseucht.

00:40:55: Alle Menschen oder viele Menschen, ich sage mal, achtzig Prozent der Menschen, die ich kenne, die mehr Geld verdienen und reicher werden sind, werden charaktermäßig schlechter.

00:41:06: Geld versaut den Charakter, finde ich.

00:41:08: Ja.

00:41:08: Und alles, was mit Geld zu tun hat, betrifft diese Menschen, von denen wir da geredet haben.

00:41:12: Und sie wollen dann immer mehr an jemanden.

00:41:14: Furchtbar.

00:41:15: Selbst jetzt, wo wir schon so gegen die Wand laufen, mit allem, was unsere Existenz betrifft, was unser Planeten betrifft, niemand hört.

00:41:22: Also die Leute, die was tun könnten, außer vielleicht noch der Bill Gates oder solche Leute, die dann was in die Hälfte oder siebzig Prozent ihres Vermögen spenden oder so.

00:41:32: Ja.

00:41:32: Aber ...

00:41:33: Aber das ist schon, das ist schon ein, und ich denke mir dann immer so, wir sind ja mehr.

00:41:37: Wir sind ja mehr, wir

00:41:39: sind

00:41:41: die Nationalgarten der Welt.

00:41:43: Absolut.

00:41:43: Wir müssen sagen, ja, mein Präsident, ich bin dorthin, wir schauen einfach nach.

00:41:46: Da sind

00:41:47: wir, da sind wir wieder dort, dass wir natürlich raus müssen und das auch da...

00:41:50: Immer, wir wollten nie politisieren, ja.

00:41:52: Aber der ist

00:41:53: jetzt mit dir durchgegangen, ich verstehe es total, wenn wir

00:41:55: hier gesagt haben.

00:41:56: In Amerika, die, die, die, die Armee angeht, also die Armee generelle, ja, sie ist ein Scheißdreck an.

00:42:03: diese Idee anhören müssen.

00:42:04: Verstehe

00:42:04: die Feuer.

00:42:05: Hexeth.

00:42:06: Und ich habe mir vorgestellt, wenn die alle aufschütteln und sagen, na, wir ... Wir, die Bladenschirchen, Alden, haben gekämpft.

00:42:14: Du kannst da mal einen Klimtzug machen.

00:42:16: Da gibt es ein Video, dass ein Hexer mal einen Klimtzug machen kann, wo die Papen hat.

00:42:20: Entschuldige, diesen kleinen Hexer.

00:42:22: Ich verstehe

00:42:22: dich auch.

00:42:23: Ich muss aber dazu sagen, ich kann auch keinen Klimtzug machen und da die Papen aufmachen.

00:42:27: Aber nur mit dir.

00:42:31: Bis du nicht Kriegsminister von Amerika.

00:42:33: Nein, das bin ich nicht.

00:42:35: Wir sind am Ende.

00:42:36: Was?

00:42:36: Ja, das ist so recht.

00:42:37: Wir sind

00:42:38: am Ende.

00:42:38: Wir brauchen keinen Schummelzettel dafür.

00:42:40: Wir wissen auf jeden Fall, dass das, was du jetzt gesagt hast, das Wichtigste ist wahrscheinlich von dem ganzen Podcast.

00:42:45: Ja.

00:42:45: Ich bin total deiner Meinung und wir müssen uns auf jeden Fall in dieser Richtung wachhalten.

00:42:51: Und dafür brauchen wir keinen Schummelzettel.

00:42:52: Keinen Schummelzettel und ich brauche auch keinen Schummelzettel.

00:42:54: Und folgendes zu sagen, Aldi, ich liebe dich.

00:42:58: Wow, ich liebe dich auch.

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