#92 Keine Studie

Shownotes

Gregor hat wieder einmal was gelesen. Also eigentlich hat er vieles gelesen, nämlich lauter schlaue Studien. Da geht es ordentlich zur Sache: Woran bemerkt man Männer, die wenig Geschlechtsverkehr haben? Was sagt Gregor zu Ali, wenn ihm sein Theaterstück nicht gefällt? Und sollten die beiden vielleicht selbst eine Studie in Auftrag geben?

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00:00:00: Das ist grün zu grün.

00:00:01: Hast du also so eine gesungen, mein Verleti?

00:00:04: Nein.

00:00:05: Du wärst ein toller Higgins.

00:00:07: Ja.

00:00:09: Ich wär ein toller Higgins, aber heute nicht.

00:00:11: Nein, nein, nein.

00:00:13: Kann

00:00:13: man so bescheiden sein und einfach Ja sagen.

00:00:15: Naja,

00:00:16: das muss auch mal eine Zeit sein.

00:00:18: Es ist einmal Zeit für Zeit, wo man sagt, so, ich möchte, dass man es an mir übersetzt, Alexander Jagsch.

00:00:23: Wir gehen übersetzt, Gregor Seeberg.

00:00:25: Und ich sage, Alli Jagsch.

00:00:28: Ja?

00:00:29: Ja, obwohl man sagt, wenn Männer älter werden, soll man nicht mehr sagen, Bauch sie, Munk sie, Hup sie, sondern sie richtig ansprechen, ja?

00:00:38: Aber Ali passt zu dir.

00:00:39: Wenn

00:00:39: er mich wirklich richtig ansprechen will, möchtest du sagen Alexander Heinrich?

00:00:44: Alexander Heinrich.

00:00:45: Aus Bad Wimpsburg nicht hart.

00:00:48: Alexander Heinrich Jagsch

00:00:51: aus Bad Wimpsburg.

00:00:51: Heinrich heißt sich, um das Oage ist, dass mein Großvater, glaube ich, Heinrich geheißen hat, aber nie Heinrich genannt wurde, sondern Heinz.

00:00:58: Aber die Enkel nennt man dann

00:00:59: Heinrich.

00:01:00: Das ist eine Sauerei.

00:01:01: Namensgebung ist ein eigener Podcast.

00:01:02: Das freut

00:01:03: man wieder, der mit all das, den du da genannt hast letztes Mal.

00:01:07: Die kleine all das.

00:01:08: Ja, man sagt oft so.

00:01:09: Ich habe auch gesagt, dass die Gekos mit Wacom arbeiten.

00:01:11: Sie arbeiten mit Hörchen.

00:01:13: Es sind alles Dinge, uns darf man nicht glauben.

00:01:15: Hast

00:01:15: du das aus einer Studie?

00:01:16: Ja, aus einer Studie.

00:01:17: Und das ist ein super Stichwort.

00:01:18: Danke.

00:01:19: Nein, Gekos sind wunderbare Tiere.

00:01:22: Darum geht das jetzt aber nicht.

00:01:23: Ich bin richtig haus.

00:01:26: Ich habe heute eine Studie gelesen.

00:01:27: So, wie denken wir den Podcast?

00:01:29: Keine Studie?

00:01:29: Keine Studie.

00:01:30: Guten Tag, meine Damen und Herren.

00:01:32: Guten Tag, meine

00:01:32: Damen und Herren.

00:01:33: Wir haben uns so schnell wie den Thema entschieden.

00:01:35: Und jetzt habe ich ... weißt du, was ich gehört habe?

00:01:36: Nein.

00:01:37: Dass

00:01:37: viele unseren Podcast hören zum Einschlafen.

00:01:39: Und jetzt ... Ha!

00:01:41: Aufstehen!

00:01:42: Aufwachen!

00:01:42: Wir sollen nicht so laut reden, oder was?

00:01:44: Oder nicht so laut Musik platzen.

00:01:46: Weißt du, was ich gelesen habe, Ali?

00:01:48: Ja.

00:01:49: Eine Studie besagt, dass Männer, Männer, die ... keinen Sex haben, meistens ein bisschen intelligenter sind, als die, die Sex haben.

00:02:02: So, zu welcher Prophe zählst du dich?

00:02:07: Weil die sind nämlich sexlos deppert.

00:02:10: Ich glaube, dass meine Intelligenz weder mit Sex oder ohne Sex... Ja,

00:02:15: die Studie sagt das aber.

00:02:17: Und die Männer haben in der Jugend eine Brille getragen.

00:02:20: Ja,

00:02:21: und sie sind nicht alkohol- und drogenanfällig.

00:02:23: Das ist eine einzig gute Studie.

00:02:25: Aber was ich ganz ehrlich sagen muss, ich finde es ganz, ganz schlimm, dass eine Studie so diskriminiert.

00:02:31: Alle jungen Männer, die Brille tragen und keinen Sex haben.

00:02:36: Naja, es heißt ja nicht, dass alle jungen Männer, die Brille tragen, keinen Sex haben.

00:02:43: Das heißt,

00:02:43: dass viele

00:02:44: von denen, die... keinen Sex haben, als jugendliche Printen getragen haben.

00:02:48: Aber

00:02:48: das heißt auch nicht, dass alle jungen Männer, die keinen Sex haben, Brillen brauchen.

00:02:55: Warum sind die blöd?

00:02:56: Weil Printenträger sind ja intelligent, weil sie so viel lesen.

00:02:58: Die Studie stimmt überhaupt

00:02:59: nicht.

00:02:59: Eben, die sind ja intelligent.

00:03:01: Die

00:03:01: Studie stimmt überhaupt nicht, ja.

00:03:03: Und es gibt auch Menschen, die nie Sex haben, da die nonnen jetzt zum Beispiel.

00:03:06: Ja.

00:03:07: Die nonnen.

00:03:08: Gut, das wissen wir nicht.

00:03:10: Bitte.

00:03:11: Das

00:03:11: ist eine Hypothese, die keine Sex haben.

00:03:13: Ich glaube,

00:03:14: du vergreifst dich jetzt gerade.

00:03:15: Ich vergreife mich an niemanden.

00:03:17: Ich vergreife mich auch nicht an diesen wirklich tollen, bewundernswerten Nennen, die ich wirklich ganz, ganz, wirklich ganz, ganz vorbildlich finde, weil sie sich gegen diese Autorität, dieses Priestartums und dieses Oberrender, ich möchte mich gar nicht vergreifen, aber wir wissen es nicht.

00:03:34: Man hat auch bei vielen Priestern in Greims Münster gesagt, sie haben keine Sex, und das hat sich herausgestellt, dass

00:03:39: sie sehr viel Sex haben.

00:03:41: Das vergreift sich schon wieder.

00:03:42: Aber du bist Grämsmünster geschädigt, ne?

00:03:45: Ich bin Grämsmünster, ich bin zwar kein Betroffener, aber man weiß ja, dass es dort viele gab, die es weg hatten.

00:03:51: Also nicht einvernehmen.

00:03:52: Aber wie ist das eigentlich, wenn jetzt ein Priester Sex hat?

00:03:55: Weil zum Beispiel Priester haben in der Fastenzeit früher, haben sie ja Biber gegessen, wo ich sage, der man Fisch schwanns, also der man fressen, weil er Fisch ist.

00:04:03: Das ist zum Beispiel auch... Bitte bei

00:04:07: Fisch schwanns, hast du jetzt wirklich

00:04:12: gelangt?

00:04:12: bei Fisch schwanns.

00:04:14: Das stimmt, das ist wahr.

00:04:15: In der Fastenzeit waren die für Kleberer, haben sehr viel Bier getrunken, als Nahrungsmittel.

00:04:25: Also das darf man?

00:04:26: Naja, trinken das dürfen.

00:04:28: Aber

00:04:28: Alkohol?

00:04:29: Es war kein Thema, das Bier eigentlich.

00:04:32: Da hat Gott weggeschaut.

00:04:32: Gott ist Berlenträger.

00:04:34: Ein rühner Auge zugedrückt.

00:04:36: Genau, und ist auch Sigabrillenträger an der Jugend gewesen.

00:04:38: Gott, hundertprozentig.

00:04:40: Nein, Gottvater, das kann nicht sein.

00:04:42: Der war kein Berlenträger.

00:04:43: Der musste

00:04:43: sechs gehabt haben.

00:04:45: Der ist auf jeden Fall in

00:04:46: irgendeiner Art.

00:04:47: Gottvater hat einmal die Brille abgelegt.

00:04:53: Aber du aus dem Krims Münster,

00:04:55: Das ist richtig.

00:04:56: Ich bin ja wie du so schön sagst praktizierender Katolik.

00:04:59: Du bist ja aufrecht.

00:05:01: Nein, bin ich nicht.

00:05:04: Leider nicht, sondern bin ich nicht.

00:05:05: Aber ich war in Gräms Münster und da war es tatsächlich so, dass sie, wie wir ja wissen, aber nicht nur dort tatsächlich Sex hatten.

00:05:12: Wir wissen es von diesen Nonnen nicht.

00:05:14: Aber diese Nonnen, das muss man wirklich klar sagen, sind... fast nachahmenswert, dass die sich mit diesem hohen Alter wieder entschieden haben, aus dem heim zurückzugehen und wieder zurückzugehen.

00:05:24: Super, oder?

00:05:25: Elspäten, glaube ich, heißt das?

00:05:26: Ja.

00:05:27: Oder heißt das, ist es Elspäten?

00:05:29: Der Orden.

00:05:30: Ja.

00:05:30: Dann der Orden, nicht so in der Ort.

00:05:32: Der Ort ist Reichersberg.

00:05:34: Okay.

00:05:35: Elspäten ist quasi so irgendwie die Salzburger Gemeinde.

00:05:40: Ja, genau, ja.

00:05:41: Nein, das finde ich auch super.

00:05:43: Und dass

00:05:43: sie sich genau gerade in so einem System, wo Autorität und Gehäusam doch so großgeschrieben wird, dass sie das eben nicht machen.

00:05:50: Und die definieren jetzt gerade in ihren Publikationen, wollte ich schon sagen, in den ganzen Interviews und so.

00:05:58: Das Wort Gehäusam, den Begriff Gehäusam, dass es einfach Unterschiede gibt, was Gehäusam

00:06:03: betrifft.

00:06:04: Okay.

00:06:04: Und das finde ich ganz toll.

00:06:05: Wir könnten auch über kein Gehäusam reden, aber wir reden jetzt über keine Studie.

00:06:09: Auch da wird es wahrscheinlich Studien geben.

00:06:11: Oder wenn es es noch nicht gibt, wird es welche geben, weil die natürlich vorbildlich sind.

00:06:16: Natürlich.

00:06:17: Und wenn es da gibt es dann vielleicht auch Nachahmerinnen.

00:06:19: Zivilcourage.

00:06:20: Zivilcourage.

00:06:21: Und ich glaube, es gibt ganz viele Studien, um auf das zurückzukommen, die besagen, dass, wenn man sich nicht an die Ordnungsrufe von oben hält, glücklicher ist und so weiter oder unbegrößt, es gibt doch für alle seine Studien.

00:06:34: Du kannst die Studien auch bestellen.

00:06:36: Ja.

00:06:37: Du kannst sie bestellen, genau.

00:06:38: Die Politiker machen das doch auch, ne?

00:06:39: Die

00:06:39: bestellen sich ein Studie.

00:06:40: Genau,

00:06:41: damit machen sie dann, sagen sie dann, deswegen machen wir das Gesetz.

00:06:45: Und dann kommt aber der Nächste mit der Studie, die dagegen ist.

00:06:48: An welche Studie höre ich mich dann?

00:06:50: Eine Studie hat meistens einen Auftraggeber und schon ist das keine objektive Studie mehr, oder?

00:06:55: Wenn wir jetzt, um es klarzumachen, wenn ich jetzt sage, Grüße Gott, unsere Brauerei, gibt eine Studie raus, wo nach Alkohol, Konsum nicht schlecht ist am Vormittag.

00:07:06: Ja, ja.

00:07:08: Und da war jetzt wiederum die Apotheke zum heiligen Roland.

00:07:12: Ja, der Bekannt ist.

00:07:14: Wo ist die, Eduard?

00:07:15: Ja,

00:07:15: wurscht und sagt, der Blätten sind gut, wenn sie das Gefühl haben, der Blätten nehmen zu müssen.

00:07:22: Es gibt eine unabhängige Studie, weil diese Studie mit dem... Es

00:07:25: wird schon genannt.

00:07:25: ...

00:07:26: kein Sex ist gescheit.

00:07:28: Ja.

00:07:29: Ich meine, da wurde allen redet.

00:07:30: Nur über Sex.

00:07:31: Und das ist sicher gescheit.

00:07:32: Ja, weil der Brindt regert.

00:07:36: Weil er fröhlich ist.

00:07:39: Aber ich glaube natürlich, dass die Studien, dass man ja auch oft zitiert, die unabhängige Studie.

00:07:45: Das gibt schon auch, es gibt auch unabhängige Studien.

00:07:48: Wie weit die dann noch wirklich unabhängig sind, weiß ich nicht.

00:07:50: Ja, unabhängig, ja.

00:07:52: Du hast mir mal erzählt von einer Studie, die besagt, wenn man sich viermal am Tag um Abend geht es einem besser.

00:07:57: So ist es, das ist eine ganz... Das ist keine neue Studie, aber die habe ich jetzt gerade gelesen.

00:08:02: Wir hatten ja schon einmal einen Podcast, wo wir gesagt haben, wie lange man sich küssen soll, jeden Tag.

00:08:07: Und das sollte ja für die ganze Gesundheit im Unsystem und so weiter so gut sein.

00:08:11: Und das gilt tatsächlich auch für Umarmungen.

00:08:13: Und hier sagt man vier Umarmungen pro Tag.

00:08:16: Und dann wird aber noch ein bisschen zugespitzt mit Menschen, die man mag.

00:08:21: Ach so.

00:08:22: Also es kann es sein, die man nicht mag.

00:08:24: Ach so, wenn man sich nicht mag, dann wird er umarmt.

00:08:26: Das ist

00:08:26: ein Unterschied.

00:08:27: Ja.

00:08:28: Das ist ein Unterschied.

00:08:29: Aber das macht tatsächlich mit dem Immunsystem, das soziale Verhalten sowieso und für die Geistige gesündert, machen vier Umarmungen pro Tag einen großen Unterschied.

00:08:40: Also wenn du jetzt zum Beispiel eine Nordkoreanerin bist, die in der Leibgarde vom Gefühlen arbeitet, vom Kim Jong-Trodl und der umarmt dicht, geht's dann auch noch nicht besser?

00:08:52: Nein, oder wenn du zum Beispiel am Heumag bist und ein Ringer bist.

00:08:58: Ich umarmte andere.

00:08:59: Aber wenn du jetzt zum Beispiel den Wiedermann spielst in Salzburg und es kommt von hinten noch tot und umarmt.

00:09:04: Der umarmt ist nicht so.

00:09:05: Nicht

00:09:05: gut.

00:09:05: Auch wenn er die viermal umarmt nicht gut.

00:09:10: Also man muss die Personen mögen.

00:09:11: Man sollte sie mögen und ich glaube in unserer Branche sollte man mit Umarmungen überhaupt sehr vorsichtig sein.

00:09:16: Was wir uns umarmt

00:09:17: in der Abuslung

00:09:18: und wie viele Menschen, die wir zum Teil gar nicht kennen, wir umarmen ja Menschen in unserer Branche und küssen sie, bevor wir ihren Namen wissen.

00:09:27: Ja, das stimmt aber wirklich.

00:09:29: Ja,

00:09:29: aber es ist so, wenn du so an Prämieren feiern oder was auch immer denkst.

00:09:32: Ja.

00:09:34: Danke, danke, das ist das falsche.

00:09:37: Mach du was.

00:09:37: Aber

00:09:38: heute bin ich in Küsse erlaubt, jetzt gebe ich dir auch eine Prüße.

00:09:40: Ja, danke.

00:09:41: Also du bist mit dem gekommen, ja genau.

00:09:43: Wir kennen uns, wir haben uns ja keine Ahnung, wer das ist.

00:09:46: Keine Ahnung, das ist zum ersten Mal die Person.

00:09:48: Ja.

00:09:49: Aber es geht uns dann schon besser.

00:09:50: Geht es dir besser, wenn du Leute am Amst, die du nicht kennst und...

00:09:53: Ich glaube, dass es mir dich nicht kennt.

00:09:56: Ja.

00:09:56: Ah, okay.

00:09:58: Ja, weiß ich nicht.

00:09:59: Ich glaube,

00:10:00: ja, im ersten Moment schon, weil ich denke, dass der mich gerne umarmt.

00:10:06: Und vielleicht ist das gar nicht so.

00:10:07: Vielleicht umarmt der mich, also der Fremde, mich genauso wenig gern wie ich ihn umarme.

00:10:13: Und ich mache es vielleicht nur aus einem Pflichtbewusstsein, weil ich freundlich sein will oder so.

00:10:17: Aber

00:10:17: ist umarmen das sechster Brillenträger in unserem Alter?

00:10:21: Na, mich macht das fertig.

00:10:24: Ja, ich finde diese Studie noch die wehende Sache.

00:10:26: Kannst du die Quelle zitieren?

00:10:27: Nein.

00:10:28: Willst du nicht oder kannst du nicht?

00:10:29: Ich kann sie nicht mehr.

00:10:31: Ich habe sie mit immer weniger Interesse fertig gelesen.

00:10:33: Hast

00:10:33: du sie in einem täglichen Blatt gelesen?

00:10:36: Ich habe sie im Internet

00:10:39: gelesen.

00:10:39: Und da ging es ja noch weiter, dass sie besagt hat, dass ... Die Männer, die wenig oder keinen Sex haben oft, in Gegenden wohnen, wo der soziale Unterschied zwischen den Bewohnerinnen sehr groß ist.

00:10:53: Und aber auch im ländlichen Gegend, wo es wenig Frauen gibt.

00:10:56: Was sagst du?

00:10:57: Du bautst die Studie.

00:10:57: Ja, groß, ja wunder, ja.

00:10:59: Ja, wenn die nur scharf und kühn auf.

00:11:01: Also, lass mal das sein.

00:11:02: Kriege mich so sehr auf.

00:11:06: Aber zu deiner Studie zurück, Aldi.

00:11:09: Du bist jetzt zum Beispiel jemand, du bist ein... Sehr, meine Damen und Herren, du bist ein sehr freundlicher Mensch.

00:11:15: Eigentlich nach außen schon, gell?

00:11:19: Nein, ich höre das öfter.

00:11:20: Du bist ein freundlicher Mensch, ich versuche es auch zu sein.

00:11:23: Ja.

00:11:23: Weil es besser ist, nicht freundlich zu sein.

00:11:25: Ich

00:11:25: glaube auch, dass du freundlich

00:11:26: bist.

00:11:26: Und man mag dich.

00:11:28: Ja, ich denke schon.

00:11:29: Das tut schon gut, oder?

00:11:32: Das tut schon gut, aber ich bin ja wahrscheinlich manchmal... Also, mich ist jetzt zum Beispiel auch in der Arbeit oder so, was ich jetzt gerade arbeite, schaue ich tatsächlich, dass die Freude... Empathie quasi an erster Stelle ist.

00:11:49: Also vor dem, was ich eigentlich erreichen will oder wo ich hin will, dass ich das immer versuche mit einem Respekt und mit einer Empathie, weil ich der Meinung bin, dass man damit auch mehr erreicht.

00:11:59: Also im Gegensatz zu unseren Altforderen, sowohl Vätern, Großvätern als auch Regisseuren und Intendanten, die das ja immer mit Gewalt und mit Angst durchsetzen.

00:12:12: Ich glaube, dass man da mehr erreicht.

00:12:14: Und das glaube ich im Privaten übrigens auch.

00:12:16: Ja, also es geht immer besser.

00:12:18: Aber es ist vielleicht, macht man nicht ganz ehrlich.

00:12:20: Es könnte sein, dass es nicht immer ehrlich ist, weil ich natürlich schon immer schaue, dass ich das auch positiv quasi formuliere, auch eine Kritik positiv formulieren.

00:12:29: Vielleicht ist manchmal der geradere Weg.

00:12:31: Also redest du ja vom Zwischenmenschlichten.

00:12:33: Ja, aber schaut's zum Beispiel heute.

00:12:35: Heute ist es heute schon später, es ist heute schon abend.

00:12:38: Wir machen ein Podcast heute abends.

00:12:39: Es ist eine

00:12:40: sogenannte

00:12:41: Night-Session.

00:12:42: Und ich bin gekommen und bin abgestiegen und habe noch einen Helm auf gehabt.

00:12:47: Und der Anne Kellner von dem Lokal, weißt du, wo wir manchmal sind, hat mir, obwohl ich einen Helm auf hatte und er sicher, dass ich mit dem Ventor zugewunken bin.

00:12:55: Und ich fand das total sympathisch.

00:12:56: Absolut.

00:12:58: Vielleicht hatte ich da schon wieder die Brille aufbesagte.

00:13:00: Nein.

00:13:01: Und ich dachte mir, das ist so angenehm, das ist so dieses Dorf, dieses Feeling von der Wünichs von mir, die Wünichs von ihm, außer

00:13:08: wir sehen uns und es gibt

00:13:09: ein freundlicher Möglichkeit zu reagieren und die Unfreundlichkeit.

00:13:12: Absolut.

00:13:13: Oder die negierende.

00:13:14: Absolut.

00:13:14: Und das war die freundliche.

00:13:15: Und das finde ich super.

00:13:17: Das finde ich auch.

00:13:18: Ich grüße den übrigens auch sehr gern, weil der steht eigentlich immer draußen und der hat, weil er da irgendwie immer... Arbeitet und immer, wenn ich vorbei gehe oder vorbeifahr oder wegfahre, grüße ich hin und ärmig und das ist tatsächlich ein Riesenunterschied.

00:13:36: Es

00:13:36: ist noch keine Umarmung.

00:13:37: Es ist eine ideelle Umarmung.

00:13:40: Ja, du ist recht.

00:13:41: Aber du hast recht, eine ideelle Umarmung.

00:13:43: Das bringt mich jetzt zur nächsten Studie, die ich noch gar nicht kenne, aber die ist folgendermaßen.

00:13:48: Ich glaube, dass wir tatsächlich jetzt, wir leben, das beschäftigt mich jetzt seit geraumer Zeit schon, so einem sondern einer Zeitenwende, finde ich.

00:14:00: Ich habe das Gefühl, es würde eine Zeit aufhören.

00:14:03: Die Zeit des Friedens, die Zeit des analogen Buches wird wahrscheinlich immer Bücher geben, aber ich habe so das Gefühl, irgendwas ändert sich gerade.

00:14:12: Ich habe heute mit jemandem impfen, mit jemandem geredet, ich habe gesagt, sicher nicht mehr, ich impfe mich sicher nicht mehr, weil ich denke immer, aha, geht das wieder los, jetzt glauben wir nicht mehr ins Impfen.

00:14:22: Und ich glaube, dass die neue Zeit Die kommen mit die KI-Zeit.

00:14:27: Ja, die schon da ist, mehr oder weniger.

00:14:29: Aber bei mir noch nicht so angekommen.

00:14:30: Also die sehen schon da.

00:14:33: Aber die sind jetzt so, dass es so institutionalisiert ist, finde ich, dass man alles nur sagt, hey, die können's besser.

00:14:39: Also nicht mehr hier.

00:14:40: Wir kommen vor, wir leben schon in der Zwischenzeit.

00:14:43: Und wahrscheinlich stimmen alle Studien gar nicht mehr.

00:14:45: über Menschen, weil es am neuen Menschen wieder gearbeitet.

00:14:49: Das ist ja das nächste,

00:14:50: was du sagst.

00:14:51: Das gilt ja auch für ganz viele wissenschaftliche Theorien oder so, die ja auch immer wieder verbessert werden müssen, verbessert, verändert werden müssen, erneuert werden müssen, wieder sich... dem widersprechen, was vor zehn Jahren passiert ist, weil man einfach auf viel mehr Sachen auch drauf kommt.

00:15:07: Und was sicher passiert ist im zwischendurchmenschlichen Bereich, gerade durch diese KI-Sache und so weiter, und durch diese Social Media und so und so, ist diese Erkaltung, also wenn wir vorher von Armungen geredet haben.

00:15:20: Ich glaube, dass tatsächlich die Leute, und deswegen werden jetzt wahrscheinlich die Brinnenträger, die jungen Brinnenträger, die keinen Sex haben, laut deiner Studie, Wie gemeint das ist eigentlich?

00:15:33: Was würde das sagen?

00:15:34: Aber wir zitieren hier nur eine Studie.

00:15:36: Das ist ja nicht unsere Meinung.

00:15:38: Wären die wieder eine Renaissance erleben?

00:15:41: Es wird ganz viele geben.

00:15:43: Es gibt, glaube

00:15:44: ich, immer mehr, die keine Berührungen mehr haben und die weniger Sexualität haben.

00:15:48: Das ist mein Eindruck von den Generationen, die jetzt gerade sind.

00:15:52: Ich meine, nimm mal das Beispiel Japan her.

00:15:56: In Japan ist ja eines der größten gesellschaftlichen Probleme, dass man keinen Partner, keine Partnerin findet.

00:16:02: Ja.

00:16:02: Und da gibt es ja jetzt wirklich ernsthaft Männer, die heiraten eine aufblassbare Puppe.

00:16:09: Ja.

00:16:10: Und ungekehrt Frauen, weiß ich jetzt nicht, ob so viele departte Frauen auch geben.

00:16:14: Haben

00:16:14: die, sind die Briehenbräger.

00:16:17: Nur die Studie irgendwie zu untermachen.

00:16:19: Ja,

00:16:19: das weiß ich jetzt nicht.

00:16:20: Aber ich gehe davon aus.

00:16:21: Jetzt schauen wir mal vor, die heiraten tatsächlich eine Puppe.

00:16:25: und dürfen aber wählen.

00:16:28: Ja, du kannst, du heiratest ein,

00:16:32: das ist ja Ort.

00:16:33: Du sitzt ja

00:16:33: mit denen am Tisch und

00:16:34: von Abendessen.

00:16:37: Und

00:16:37: die kann man vorstellen, was es mir vorstellen könnte, dass es auch in Österreich bei uns, es braucht nur den Ankick.

00:16:43: Es braucht nur den Ankick, dass irgendeine von den Boulevard-Medien schreibt, hallo, mein geliebter, hallo es, das ist hallo es,

00:16:50: hm?

00:16:51: Ja, ja.

00:16:52: Aus Bad Wimsbrunnäher.

00:16:53: Aus

00:16:53: Bad Wimsbrunnäher.

00:16:54: Fünfundsechzig hat nie eine Frau gefunden, war Brillenträger nach Jugend, hatte einen kleinen

00:16:59: Sechst und

00:16:59: hat sich eine aufblasbare Puppe.

00:17:02: Ja.

00:17:02: Alois ja...

00:17:05: Wahrscheinlich selber Nachname hat er geheiratet.

00:17:07: Hat er geheiratet und ist wirklich glücklich für dahin.

00:17:10: Er ist glücklich

00:17:11: mit ihm.

00:17:11: Ja.

00:17:12: Also ich glaube, das und das ist die Sorge, diese Beispiele gibt es ja auch schon wirklich von früher, dass diese Menschen tatsächlich glücklicher sind als die, die ganz alleine sind.

00:17:22: Das ist interessant.

00:17:23: Ich

00:17:23: glaube, das tatsächlich.

00:17:25: Und ich glaube tatsächlich, wenn man mit älteren Menschen redet, ob das jetzt aus unserer Familie war oder Nachbarn, oder wenn ich hier mit älteren Menschen auch im Haus rede oder so, das Allerschlimmste ist tatsächlich, das ist Alleinsein.

00:17:41: Das ist Einsamkeit.

00:17:44: Da passieren ja zum Teil grandiose Dinge und passieren zum Teil auch ganz schlimme Dinge.

00:17:48: Die grandiosen Dinge, die ich meine, ist das auch hier im Haus zum Beispiel.

00:17:52: absolut verfeindete Parteien sich im Alter plötzlich finden und gemeinsam einkaufen gehen, weil die beiden Frauen übrig geblieben sind, zum Beispiel, weil die Männer gestorben sind.

00:18:04: Die haben sich gehasst in den guten Zeiten, also in den nicht einsamen Zeiten.

00:18:09: Aber die Einsamkeit hat sie zusammengebracht und plötzlich sieht man die gemeinsam zum Biller gehen, mit dem Stock

00:18:16: oder mit dem Volat.

00:18:17: Das ist Wahnsinn!

00:18:19: Wir sind schon gesellschaftlicher Wesen.

00:18:21: Absolut.

00:18:23: Das verstehe ich schon, wenn man keine körperliche Berührung hat.

00:18:28: Wenn dann niemand sagt, ich hab dich liebt, wirst du sowieso Psychopathin.

00:18:33: Aber wenn du keine körperliche, gar keine körperliche, da haben wir wieder klar, wir haben immer diese falschen körperlichen Berührung.

00:18:39: Aber

00:18:40: wir haben natürlich, das kann auch in einem Stress auslösen, dass wir ganz viele Gespräche und Komplimente und verbale Zuneigungen und und und und bekommen, weil das so zu unserem Job gehört.

00:18:55: Und das ist zum Teil ja, das gehört ja irgendwie zum Business.

00:18:59: Die stimmen natürlich nicht, ne?

00:19:01: Das ist natürlich nicht das hohle Scheiße in Wirklichkeit.

00:19:03: Ja oft stimmt es ja nicht und da rauszufinden.

00:19:05: Ja, das

00:19:05: ist schon wahr.

00:19:06: Weil da ist besser, du arbeitest in einem Betrieb und siehst jeden Tag die selbe Person und die selbe Person sagt, mein Gott, du schaffst heute.

00:19:13: Du schaust einfach wahnsinnig gut aus.

00:19:14: Ja.

00:19:14: Wenn du es jetzt beim zehnten Mal glaubst, ist es vielleicht ... Und den

00:19:17: besten Fall natürlich auch, wie du vorher schon gesagt hast über ein anderes Beispiel, auf Augenhöhe.

00:19:23: Das heißt, die sind gleich in der Hierarchie.

00:19:28: Wenn in unserem Beruf ist es doch ganz oft so, dass du gar nicht weißt, wie der jetzt was von mir vielleicht oder wie der jetzt ... Vielleicht in Zukunft was für mich oder vielleicht was machen.

00:19:38: Oder umgekehrt, dass der andere glaubt, wenn du mit einem Intendanten redest, der Mant ist gar nicht so, sondern wie kann ich denn, ich denk mir das manchmal, wie kann ich denn, wenn mir wirklich was gefeuern hat bei einer... bei einem Regisseur oder so, der auch gleichzeitig Intendant ist oder in einer höheren Position ist, ihm das wirklich normal sagen, ohne dass die jetzt glaubt, ich gehe zu ihr an meine Braut.

00:19:58: Ja, ich mach dann immer einen blenden Witz, weil ich will ja nicht ins Fahrwasser geraten, als jemand glaubt, ich schmeichle, um etwas zu erreichen.

00:20:05: Ja.

00:20:05: Dann, du kennst mich wieder verbaut, ich seh' in einem Witz damit, damit, damit... Wie

00:20:10: geht der Witz?

00:20:12: Ja, besser auch schon gesehen.

00:20:15: So damit klar ist.

00:20:17: Einfach damit nicht der Eindruck von schleimer Reihen steht.

00:20:20: Ja, nicht in dieses Fahrwassergerät.

00:20:23: Ich habe Verstehen vor allem, weil das ist bei uns schon und das ist zum Beispiel auch Arbeit irgendwie rauszufinden, glaubt man.

00:20:29: Ist das jetzt ehrlich oder ist das jetzt wahr?

00:20:32: Was wir alles anordnen, ich sage oft.

00:20:36: Da ist ein Ort, da ist ein Ort, da ist eine Normandmusizie irgendwo, um.

00:20:39: wir reden irgendwie, also ein Kollegen oder ein Kollege redet mit mir, oder wir zwar reden, und man weiß nicht, wie viele Leute irgendwie zuhören können und interessiert werden.

00:20:51: Nicht, weil wir wir sind, überhaupt nicht, ja, sondern nur weil es einfach, weil das Business irgendwie Cameras ist.

00:20:58: Das geht jetzt

00:20:59: gar nicht so darum.

00:21:00: Ja, und das ist aber schon, dass man eigentlich sagen muss, wenn sich in unserer Branche gibt es andere auch wahrscheinlich, wenn sie in unserer Branche zwei finden und ein paar werden und zusammen bleiben, ist es eigentlich wirklich bewundernswert, wenn normalerweise ist es oft, so wie du sagst, vorgeschoben oder berechnet, normalerweise, sagen wir oft, vorgeschoben, berechnet, aber auch flüchtig.

00:21:21: Ich glaube, dass wir so erzogen werden zur Euphorie, oder ein Teil unseres Berufs ist ja Euphorie.

00:21:28: Ja.

00:21:29: Man, das war toll, das Beste, was ich jemals... Genau.

00:21:31: Wahnsinn.

00:21:31: Und das steht da für den Abend.

00:21:34: Das stimmt dann für den Abendstand.

00:21:35: Genau.

00:21:36: Und das verflüchtet sich aber auch nicht wieder.

00:21:37: Aber man sagt, das ist etwas, was mich schon ganz lange nervt und immer mehr nervt, ist diese gewisse Oberfläche, diese Oberflächlichkeit, die da passiert.

00:21:48: Das heute immer weniger aus, weil ich nicht mehr weiß, wie ich mich orientieren soll.

00:21:54: Oder woran ich mich da orientieren kann.

00:21:56: Man, das ist jetzt wirklich so.

00:21:57: Ist das jetzt, oder meins sieht das wirklich so?

00:22:02: Wenn du das Zehmal herst noch an der Premiere, weil die schlechten Sachen, es gibt natürlich auch immer schlechte Meinungen, die reichen aber dann meistens über Ecken von anderem, was der kehrt und nie an dem Tag oder an dem Abend, wo man sich begegnet.

00:22:20: Das ist doch ganz interessant, oder?

00:22:22: Ja, das ist total, aber damit müssen wir irgendwie...

00:22:27: Wie geht es denn dir umgekehrt zum Beispiel?

00:22:29: Also jetzt sind wir ein bisschen von Studie weg, aber man könnte auch darüber eine Studie machen.

00:22:33: Wie geht es dir umgekehrt, wenn du als Kollege zum Beispiel, vielleicht warst du sogar schon in einer Vorstellung von mir oder wo ich Regie geführt habe, und das habt ihr nicht gefallen?

00:22:42: Hast du dir da einen Satz zurechtgelegt oder was?

00:22:47: Nein, ich nehme keinen Satz zurecht, aber

00:22:50: man weiß

00:22:52: es.

00:22:52: Man weiß, dass man nichts sagen darf.

00:22:54: Man darf nicht sagen, du ist interessant.

00:22:58: Mutig.

00:22:59: Und wow, ich habe es ganz anders gesehen, super.

00:23:05: Zu sagen, das hat mir nicht gefallen, fällt mir wahnsinnig schwer, weil ich ja gleichzeitig immer sage, wenn wir jetzt bei Theater bleiben, sage ich immer, jeder Mensch, der Theater macht, hat recht, weil ich es kennen niemanden, der ein Theaterstück macht und es schlecht machen will.

00:23:22: Absolut.

00:23:23: Jeder will ja eigentlich das Beste.

00:23:25: Jetzt gelingt es mal.

00:23:25: Damit hat es von rechts.

00:23:27: Und schon ist aber die Frage, was heißt, es gelingt und es gelingt nicht.

00:23:29: Wer entscheidet das?

00:23:30: Ja.

00:23:31: Vielleicht gefällt mir was, was dir gar nicht gefällt und umgekehrt.

00:23:35: Und wenn auf die Frage zu wandern, wenn ich was sehe, was mir gar nicht gefällt, muss ich nicht darauf angesprochen, dann, ja, ich drücke es ja mal schon herum und sage, ja, pff.

00:23:52: Ach, so meine Schwierigkeiten, dann höre ich mir zu und sage, ich finde das ist so wichtig, dass meine Geschichte erzählt und denke mir, jetzt gingst du wirklich wie ein achtiereger, weißer, alter Mann.

00:24:04: Ja.

00:24:05: Man muss die Geschichte erzählen, wo steht deine Geschichte, wo steht das geschrieben?

00:24:09: Das ist lustig, werde

00:24:10: ich so geben.

00:24:11: Nein, aber den zeige ich auch und es hört noch immer wieder.

00:24:14: Du sagst, ja, aber kannst du was anderes auch sein?

00:24:16: Ich nehme eine Schallplatte anhöre und höre ich fünfzehn ... Drei-Minuten-Geschichten, nicht eine.

00:24:21: Und gefällt mir auch.

00:24:22: Das ist so was.

00:24:24: Und was ich meine, man ist dann so festgefahren, weil man sagt, ich habe keine Geschichte gesehen.

00:24:28: Aber ich habe keine Geschichte gesehen.

00:24:31: Aber andere vielleicht schon.

00:24:33: Dann denke ich immer, das ist mein gutes Recht zu sagen, ich habe keine Geschichte gesehen.

00:24:36: Wie wer bin ich jetzt?

00:24:37: Entschuldigung, ich war ein Stiegler angeschaut.

00:24:40: Wir hatten gestern eine Vorstellung, das war super, dann kam man in der Pause, kam mein Mann zu mir und gesagt so, das gefällt mir wahnsinnig gut, es gefällt mir richtig gut und ihr habt gerade einen Schmack gemacht über Freikarten und er gesagt, ich bin zwar auf Freikarte hier, aber ich hätte auch fünfzig Euro bezahlt.

00:24:55: Wow.

00:24:56: Und ich habe gesagt, das ist aber nett von ihnen und er hat total streng geantwortet.

00:25:01: Nein, das ist nicht nett, sondern sie sind toll.

00:25:05: Und da dachte ich

00:25:07: mir, dass

00:25:08: das Kompliment wirklich angenommen wird.

00:25:10: Ja, ja.

00:25:11: Und ich dachte mir, und dafür zweit es sich dann schon wieder aus.

00:25:14: Das ist eine richtige Auseinandersetzung.

00:25:15: Na super.

00:25:16: Ja, mit dem Publikum.

00:25:19: Das ist aber wirklich super.

00:25:20: Also das war eine Umarmung von dem Mann.

00:25:21: Ja.

00:25:22: Eine Verbale?

00:25:23: Das war eine

00:25:24: Verbale Umarmung.

00:25:24: Das

00:25:25: ist cool.

00:25:25: Ja.

00:25:26: Ich möchte dir sagen, dass ich was gesungen habe.

00:25:29: Letztes Mal.

00:25:29: Das ist ein wunderschönes

00:25:30: Lied.

00:25:31: Du singst.

00:25:34: Das

00:25:34: ist auch eine Verbale Umarmung jetzt gewesen.

00:25:36: Du singst so interessant.

00:25:38: Ja, du singst interessant.

00:25:39: Also, ich kenne es anders, aber du hast es wirklich...

00:25:42: Ja.

00:25:44: Muss ich es noch mal singen?

00:25:45: Ja.

00:25:52: Das könnte viel sein, ne?

00:25:54: Hast du's?

00:25:54: ja kann?

00:25:55: Also es könnte sein von den Stones, müde, noch eine lange Probe, I can't get no... Könnte sein.

00:26:05: War's aber nicht.

00:26:06: War's aber nicht.

00:26:06: Darf ich weiterraten?

00:26:07: Ich bitte dich.

00:26:08: Hat's jemand erraten?

00:26:10: Es hat leider niemand.

00:26:12: Niemand erraten.

00:26:13: Es könnte

00:26:14: auch niemand gelogen.

00:26:15: Es könnte auch ein Versuch von Schubert sein, den er dann verworfen hat.

00:26:19: Ja.

00:26:21: Es könnte aber auch sein von der Combo Pink Floyd.

00:26:27: Ja.

00:26:29: Another brick in the wall.

00:26:31: Das ist ein Wahnsinn.

00:26:33: Du hast es natürlich vorher schon gewusst.

00:26:34: Aber du hast es auch sofort erkannt nicht, weil ich es so gut gesungen habe, sondern weil du in absolutes Gehirn hast.

00:26:41: Danke schön.

00:26:42: Das ist wiederum das Lied, widmen wir jetzt den Dreinandern, oder?

00:26:46: We don't need

00:26:48: no

00:26:48: education.

00:26:49: Genau.

00:26:49: Ich

00:26:49: habe es quasi für die Kleber gesungen, aber das ist natürlich auch ein Lied für die Dreinandern.

00:26:54: Zu den Dreinandern.

00:26:55: Ja.

00:26:57: Vielleicht wird man dort mal ein Lokal eröffnen.

00:27:00: Zu den Dreinandern.

00:27:02: Das wäre schön.

00:27:03: Das wäre das.

00:27:03: Ich hoffe, ich wünsche Ihnen wirklich ein sehr langes Leben.

00:27:07: Ja.

00:27:07: Das sind beide über achtzig, ne?

00:27:11: Beide, nämlich.

00:27:12: Alle drei beide.

00:27:13: Sind alle drei beide überabzig.

00:27:15: Gut, das heißt aber nix, weil wenn sie enthaltsam, asketisch und gesund gebt haben.

00:27:20: Ohne, sei mal sechs verjüngt, doch aber auch, oder?

00:27:24: Gibt es Studien drüber?

00:27:25: Ich

00:27:25: wollte es mir gerade wissen, genau, weil du von der Studie widersprichst, die Studie hat sich nur auf Männer bezogen.

00:27:30: Also nicht auf junge weibliche Brindriger.

00:27:34: Und ich glaube auf Heteroß, glaube ich jetzt.

00:27:39: Das ist eine

00:27:42: gemeinsame Studie.

00:27:45: Man spricht eigentlich von einer Gegend, wie Bad Wimsbronn hat.

00:27:49: Das ist

00:27:51: eine Gegend, wo Marmonen hinziehen könnten.

00:27:54: Und wo auch wenig Frauen sind, hast du gesagt?

00:27:56: Ja, also

00:27:57: größter.

00:27:59: Ja eben, und dann ist es leicht.

00:28:01: Aber

00:28:04: bei sechs, das ist ja auch total interessant, weil zum Beispiel die Tiere...

00:28:09: Sind wir in einer Krieger als Naturaecke?

00:28:36: Die Tiere haben ja sechs zum überwiegenden Teil, soweit ich das jetzt als halbgebildeter Zoologe beurteilen

00:28:45: darf.

00:28:45: Ohne Brille.

00:28:47: Ohne Brille, außer Brillenbawiale.

00:28:49: Aber ich meine jetzt die Bonobos zum Beispiel, ne?

00:28:56: Ja.

00:28:59: Die haben sehr viel Sex.

00:29:01: Die haben ja andauernd Sex.

00:29:03: Also?

00:29:03: Die haben wirklich ganz viel Sex.

00:29:05: Das habe ich nicht gewusst.

00:29:07: Die haben... Bonobos sind eine Art... Schauen aus wie kleine Schimpansen.

00:29:12: Ja, ich weiß, wie sie ausschaut, aber ich muss jetzt...

00:29:14: Genau, und die machen alle... Also bevor es zu einer sozialen Unruhe-Situation in der Gruppe kommt, haben sie schon Sex.

00:29:20: Und faktisch sozusagen fast jeder mit jeder.

00:29:25: Also auch innerhalb

00:29:26: der Familie?

00:29:28: Ja, also das ist das Ding der Beruhigung.

00:29:30: Aus Stressabbau?

00:29:31: Stressabbau.

00:29:33: Sagen wir natürlich, dass die vielleicht einfach dauergeil sind.

00:29:37: Aber es gibt ja auch Menschen, die das machen.

00:29:39: Es gibt ja Menschen, die, wenn sie wahnsinnig streiten und richtig kämpfen miteinander, also verbal streiten, richtig dann spitz werden und miteinander schlafen wollen.

00:29:49: Zum Abbau.

00:29:50: Kennst du das?

00:29:51: Nein.

00:29:51: Ich überhaupt nicht.

00:29:53: Aber ich kenne Menschen, die das haben.

00:29:54: Aber ich kenne es auch.

00:29:55: Ich kenne es auch.

00:29:56: Und dann kommen die Sätze, ich kenne sie nur von Männern, aber den besten Sex hat Langen gehabt.

00:30:01: Mit

00:30:01: einer gewissen Aggressierung?

00:30:02: Ja.

00:30:03: Das ist dann Sex als Bestrafung,

00:30:07: oder was?

00:30:07: Ja, Sex als Bestrafung.

00:30:08: Schon so ein Stresshaber um Sex, aber dann auch, wenn man vor allem nachher sagt, ich habe den besten Sex.

00:30:13: Das klingt so wie Sex als Leistung.

00:30:15: Also ich habe den Berg bestiegen.

00:30:17: Ich bin da am Dreitausendom.

00:30:19: Ich habe so schnell vorhin noch nie um.

00:30:22: Also, dass das Wort Sex uns mehr anzieht als Studie.

00:30:26: Ja, weil der immer von dieser Studie, genau, weil wie immer, jetzt wollte ich zur Studie zu Kriegers Naturhecke, haben wir es ja kurz behandelt.

00:30:32: Aber es ist ja kurz behandelt.

00:30:33: Okay.

00:30:35: Ich wollte eh wieder zur Studie zurück, weil ich dich fragen wollte, gibt es zum Beispiel in deinem Leben, außer die wirklich, das wahrscheinlich bedeutendste Studie in deinem Leben, über die Brillenträger, noch eine andere Studie vielleicht, die Die wirklich nachhaltig beeinflusst.

00:31:02: Ja, ich bin aber da immer, nein, wüsste ich jetzt, Adrog, keine, muss das mir eine halbe Stunde Zeit geben, wo ich schweige.

00:31:17: Nein, weil die Studien so viel mit Statistiken zu tun haben.

00:31:20: Und Statistiken glaube ich irgendwie nie.

00:31:22: Weil ich denke immer so, was ist mit den vielen Zwischenfarben?

00:31:26: Okay.

00:31:26: Und Statistiken sagen immer, so und so viele machen das und so und so viele.

00:31:30: Ja.

00:31:30: Aber es gibt so viele, ich lese mal Statistiken und denke mal, ich bin ja einmal so, einmal so, ich bin nicht immer gleich.

00:31:36: Ja.

00:31:36: Ich sitze in der Straße und war nicht immer gerne hinten.

00:31:39: Ja.

00:31:39: Und dann denke ich immer, na, ich möchte jetzt vorne sein.

00:31:42: Und ich denke mir, dieser Einteilungswarnsehen, den Studien und Statistiken haben auch, der wird uns Menschen, glaube ich, oft gar nicht gerecht.

00:31:50: Wir sind nicht immer gleich.

00:31:52: Ja.

00:31:52: Wir sind nicht immer ... Das oder das.

00:31:54: Ich kenne Leute, die waren lange vegetarisch und haben gesagt, die haben auf einmal so ein Fleischhunger gekriegt.

00:31:59: Ja, das

00:32:01: kenne ich auch.

00:32:03: Ich verstehe genau, was du meinst.

00:32:04: Ich habe ja aktuell auch eine Studie laufen.

00:32:06: Weiß nicht, ob du das weißt.

00:32:08: Ich muss meinen Blutdruck messen.

00:32:11: Zwei mal am

00:32:11: Tag ist ja auch eine Arztstudie.

00:32:13: Ich muss es jetzt zehn Tage oder bis zum nächsten Arztbesuch, weil ich das jetzt immer kontrollieren.

00:32:19: Und auch da muss ich sagen, schwankt die Studie, weil der Blutdruck sehr unterschiedlich ist.

00:32:25: Es wird dann natürlich der Durchschnitt ausgesucht.

00:32:27: Ja gut, weil es ein hohen Durchschnittswert ist.

00:32:31: Ja, wenn ich einen hohen Durchschnittswert habe, dann habe ich einen hohen Blutdruck und da muss man reagieren.

00:32:34: Aber der nicht das jetzt zum Beispiel im Messi kommt mich drauf.

00:32:38: Das wollen wir auch immer zweimal messen.

00:32:39: Also in der Früh zweimal und am Abend zweimal.

00:32:42: Und der zweite Wert gilt hier immer, weil der erste Wert, und das ist auch interessant, das gilt hier sicher auch für Studien und für medizinische Studien, wenn du untersucht wirst.

00:32:51: Der erste Wert ist meistens höher, weil du ja weißt, also deine Psyche und deine Ehren weißt, dass du jetzt Blutdruck misst.

00:33:00: Das ist auch immer aufgeregt.

00:33:01: Und das ist auch immer aufgeregt.

00:33:02: Da bist du aufgeregt und deswegen gilt erst das zweite Mal.

00:33:05: Beim zweiten weißt du auch, dass Blutdruck gemischt

00:33:07: ist.

00:33:07: Ja, aber dann hast du dich schon beruhigt und hast du dich schon dran gewöhnt.

00:33:10: Das machen sie ja immer so.

00:33:12: Ich habe... Ich habe... Entschuldigung.

00:33:16: Kennst du das?

00:33:17: Aufsteirern in Graz?

00:33:19: Aufsteirern?

00:33:20: Aufsteirern.

00:33:21: Da kommen ganz viele Menschen in die Achtin und ich habe Blutdruck gehabt.

00:33:26: Ich habe im Auto gefahren und habe mich vorbereitet, weil ich nach Graz gekommen bin und habe so... Da hat der Steinmark übers Aufsteuern gehört.

00:33:33: Es war aber noch vormittag.

00:33:34: Da hast du deswegen Blut?

00:33:35: Ja, genau.

00:33:37: Und da war ein Reporter, der in der ältere Dame gefragt, wo sießen für sie der Höhepunkt beim Aufsteuern.

00:33:45: Und ich dachte mir, das ist eine seltsame Frage, wenn es am Vormittag ist, kommt der erstes Aufsteuern nicht.

00:33:51: Aber die Antwort nach einer Pause war, Dass man jetzt ja hinfohren, wenn es weder passt.

00:34:00: Und da hatte ich Blutdruck bei der Frage.

00:34:03: Und dann aber hatte ich super Blutdruck bei der Antwort.

00:34:06: Und ich dachte, wenn der Höhepunkt des ist, dass man jetzt ja hinfohren, wenn es weder passt, entspricht das meiner Blutdrucksenkung.

00:34:12: Das ist ein natürliches Blutdrucksenk.

00:34:14: Ja, das hätte ich gern.

00:34:15: Ich glaube, das brauche ich.

00:34:17: Ich muss mir öfters sagen.

00:34:17: Ja, lachen

00:34:18: ist ja zum Beispiel gesund.

00:34:19: Lachst du viel?

00:34:20: Ich lache wahnsinnig viel.

00:34:22: Das wirklich, also ich laufe mit dir wahnsinnig viel, jede Woche werden wir den Podcast aufnehmen, aber ich laufe auch sonst sehr viel.

00:34:28: Wirklich, ich laufe sehr viel über mich.

00:34:31: Wirklich, ich habe eine große Selbstdürre, und darüber freue ich mich auf.

00:34:34: Das macht mich ein bisschen frei.

00:34:38: Wenn du so drauf kommst, dann bist du ein bisschen ein Jobbettel bist, oder?

00:34:42: Ja, wenn man über sich selber lachen kann, wenn man sagt, interessant, dass ich das jetzt gemacht habe, oder was habe ich da jetzt getan, oder was habe ich gesagt, oder was ist mir da eingefallen und darüber zu lachen, das finde ich eigentlich das Schönste.

00:34:53: Ich meine,

00:34:54: das sind zum Beispiel Studien, denen glaube ich dann wieder.

00:34:56: Wenn es heißt lachen ist gesund, das ist empirischer Wiesen, dann glaube ich das.

00:35:02: Ja.

00:35:02: Das ist interessant, also man glaubt eigentlich schon auch der Studie... der man glauben will.

00:35:07: Das ist ja

00:35:08: beim Haaroskop, oder?

00:35:10: Ja.

00:35:11: Beim Haaroskop ist ja, da gab es mehr nicht das als mal wie, oder?

00:35:14: Liesst du Haaroskope?

00:35:16: Alle.

00:35:17: Nein.

00:35:17: Nicht?

00:35:18: Nein.

00:35:18: Ich lese manchmal Haaroskope, weil es auf dem Zucker drauf ist, Zwilling.

00:35:22: Gut, das Zucker, das stimmt natürlich.

00:35:24: Das stimmt, ne?

00:35:24: Ja.

00:35:25: Bei Zwilling steht kommunikativ zum Beispiel, neugierig, solche Sachen.

00:35:29: Gut, glaube ich, aber auch für Löwe, Wassermann.

00:35:33: Ich glaube, ich weiß, dass es mal früher, glaube ich, in der Grundsattung, auch aus Koppel.

00:35:40: Ja.

00:35:40: Und da hat die, die auch aus Koppel gemacht hat, irgendwann dann im Alter zugegeben, sie hat einfach irgendwas, also ein Kistenhaushalt zogen und hat das halt hinblickt und gesagt, das ist der Neue.

00:35:50: Ah, das ist aber... Naja, das täglich auch aus Koppel.

00:35:52: Aber

00:35:52: das muss nicht für jedes Haus kommen.

00:35:54: Gilt das für die Gerda Rotscher so?

00:35:56: Nein, ich würde niemanden, der noch aus Kruppe klappt, nahe treten wollen.

00:35:59: Aber das ist natürlich niemals, ich meine, ich meine, ich nenne es Hokusburg.

00:36:06: Okay, also auch das mit dem Assistenten und die ganze Zeit, da kann ich die nicht fangen.

00:36:09: Ja, weil das ist der Ent, den hat einer erfunden.

00:36:12: Das ist der Ent.

00:36:13: Hat aber gedacht, der ist jetzt wichtiger, weil das war aus Kruppen und stimmt, dann hat man das rausgekommen.

00:36:18: Das ist so wie Kabbalah, das wird so lange miteinander dividiert und plus, minus gerechnet, das passt.

00:36:24: Also ich, du siehst schon meinen Zugang zu solchen... Esoterischen Dingen.

00:36:29: Nicht so.

00:36:30: Da gibt es keine Studie, die mich überzeugte.

00:36:34: Ich habe die übrigens vor kurzem geschickt, aber pro Studie, das passt auch zu dem Thema, dass dein großes Vorbild, also der Mann, der dich durch die Nächte bringt, kann man das so sagen?

00:36:45: Auch einem Masterclass hat.

00:36:48: die du buchen kannst oder dann wirklich stunden, du machst das ja eh anders, aber wo du stundenlange Vorträge von dem, da kriegst du auch Papers und Papier, also Studienpapier, vielleicht auch Studienpapier, keine

00:37:01: Ahnung,

00:37:02: um die Sachen zu erarbeiten oder mitzuarbeiten und so.

00:37:05: Also das ist ganz spannend.

00:37:07: Ja, du machst das?

00:37:09: Na, der macht

00:37:10: das.

00:37:10: Ich

00:37:11: werde das vielleicht mit einem anderen machen.

00:37:12: Also nicht mit dem, sondern mit einem anderen.

00:37:14: Gibt es ganz verschiedene.

00:37:15: Gibt es viele Bereiche, den Bereich, den Bereich, den Bereich.

00:37:19: Interessant ist das schon, aber ich weiß noch, ob ich dazu...

00:37:24: Das ist halt wie ein Home-Studium, was das so online...

00:37:29: Ja, vielleicht stellt ihr raus, dass ich jetzt irreproll ungeeignet bin, weiß ich, was ich mein, das ist dann nachbeinlich.

00:37:33: Sollte

00:37:33: das so sein?

00:37:34: Naja, vielleicht sagen die dann, das kann man ja voraussetzen.

00:37:37: Nein, na

00:37:38: ja, vielleicht.

00:37:38: Dann können wir voraussetzen.

00:37:40: Ja,

00:37:40: er ist sicher, er ist sicher, aber aber krass.

00:37:42: Ja, versteht

00:37:43: ihr am Anfang nicht.

00:37:44: Jetzt habe ich gelesen, dass vielleicht das Universum in gewissen Formen Na, dass der gekrümmte Raum, so, die gekrümmte Raumzeit, möglicherweise ein Gedächtnis hat, das wäre die Verschränkung der Quantentheorie mit der Relativitätstheorie und alles, was jemals quasi auf gewandten Ebene passiert ist, sich merkt.

00:38:12: Ich möchte mich an dieser Stelle aus dem Gespräch aber schon wieder ausschränken.

00:38:15: Aber es hat sehr gut geklungen.

00:38:17: Es hat super geklungen.

00:38:17: Es war sehr schlüssig.

00:38:18: Soweit

00:38:19: habe ich es gelesen, da habe ich gedacht.

00:38:20: Und das ist ja auch eine Studie gewesen im Jahr.

00:38:21: Auch

00:38:22: das ist eine Studie.

00:38:23: Ja.

00:38:24: Ich möchte, dass du jetzt was singst.

00:38:26: Aha.

00:38:28: Okay.

00:38:29: Ja.

00:38:29: Soll ich dir noch einmal ... Oh, du weißt schon.

00:38:31: Ja,

00:38:34: ja, ja, ja.

00:38:35: Da, da, da, da, da, da, da.

00:38:39: Okay.

00:38:41: Das ist spannend.

00:38:42: Das ist ein Vorherlag.

00:38:44: Das

00:38:45: ist spannend.

00:38:45: Ja,

00:38:45: das ist ein Vorherlag.

00:38:46: Sie haben das Gesicht nicht gesehen, liebe

00:38:47: Hörerinnen.

00:38:49: Aber bald werden Sie sehen, wenn wir dann live mit unserem Podcast unterwegs

00:38:52: sind.

00:38:52: Ja.

00:38:53: Und

00:38:53: zwar?

00:38:54: Und zwar in der Kulisse und in Graz.

00:38:57: In Jänner sind wir in Graz.

00:39:00: Jänner, sechsundzwanzig.

00:39:02: Und zwar im Stadt... Wie heißt es?

00:39:05: in Theatercafé, Entschuldige, bitte?

00:39:07: Theatercafé in Graz?

00:39:10: Und in der Kulisse in Wien.

00:39:11: Kulisse in Wien sind wir im Februar, März und Mai.

00:39:15: Und?

00:39:16: Ich kann es genau sagen, siebenundzwanzigster Jänner, achtundzwanzigster Jänner, sechsundzwanzig im Theatercafé, am vierundzwanzigsten Februar, am vierzehnten März, am neunten Mai, in der Kulisse Wien.

00:39:29: Und liebe Hörerinnen und Hörer, wir schlafen auch schon in unserem Podcast.

00:39:33: Macht ihr nix, wir sind ja schon am Ende.

00:39:35: Sie können uns auch sagen, worüber wir reden wollen.

00:39:38: Das ist eine sehr gute Idee.

00:39:41: Wir nehmen uns sehr gerne Themen rauf und wir werden vielleicht auch den einen oder anderen Gast begrüßen dürfen.

00:39:47: Ja,

00:39:48: das ist

00:39:48: schon immer, weil sie schreiben uns ja sehr zahlreich.

00:39:51: Wir wählen uns leider nicht jedes Mal, weil es sonst

00:39:53: so viel ... Für die, die den Rahmen bringen.

00:39:55: Wir haben

00:39:55: angefangen mit fünf und zwanzig Minuten Geld.

00:39:58: Aber wir haben noch nie irgendwie eine Nachricht gehört, dass wir wieder kürzer werden sollten, oder?

00:40:04: Das stimmt doch nicht.

00:40:04: Oder?

00:40:04: Oder hast du die bis jetzt gelöscht?

00:40:05: Nein, wahrscheinlich habe ich alle ausgelöscht.

00:40:08: Wo mich zu schonen.

00:40:10: Aber Studien besagen ja, dass weniger mehr ist.

00:40:15: Und

00:40:16: mehr weniger.

00:40:18: Okay.

00:40:18: Aber es ist noch nicht etwas, dass ich das glaube.

00:40:21: Nein, sicher.

00:40:22: Wenn du von etwas zu viel hast, reizt sich nicht mehr.

00:40:24: Das heißt, es ist immer so ein Bild der Mangel.

00:40:27: Auf jeden Fall.

00:40:27: Eigentlich,

00:40:28: dass ja auch ein Problem, dass wir so überflusswesen sind.

00:40:30: Mangelwesen haben es ja leichter.

00:40:32: Also was ich jetzt gerade zum Beispiel spüre, ist der Mangel an Schlaf.

00:40:35: Da reizt's mit sehr der Schlafen.

00:40:36: Ja, genau.

00:40:37: Ja, ja.

00:40:38: Aber wirklich?

00:40:39: Ja, das ist ein eleganter Auswurf.

00:40:41: Nein,

00:40:41: das hab ich nicht gemeint.

00:40:42: Aber die Große sehen sie und macht Schlafen.

00:40:45: Aber das ist überhaupt... Wieder Studien besagen, das macht gar nichts.

00:40:53: Wenn man seit einem Tag lang schlecht schläft und wenigen schläft, der Körper holt sich es zurück, tatsächlich.

00:40:58: Diese Reinigungsfunktion, die man hat, das ist ja wirklich wie sauber machen.

00:41:04: Aber es

00:41:04: kann ja ganz lang so sein, dass du nicht schläft, dann ist es nicht mehr so.

00:41:08: Also

00:41:09: in der Studie, die ich gelesen habe, das ist übrigens wirklich nicht lange her, schreibt eine Frau, dass sie im Krankenhaus ihre sterbende Mutter besucht hat und tagelang über Wochen oder Tage lang einfach wenigstens schlafen hat.

00:41:25: Ganz, ganz wenig.

00:41:26: Und sie gedacht heute, oh mein Gott, nein.

00:41:28: Und sie, die ist aber Schlafforscherin, sagt ihr Körper, also die Ärztin, holt sich das wieder zurück.

00:41:37: Und sie entgegst eigentlich um Träume auch.

00:41:38: Und sie hat ganz viel über ihre Mutter geträumt.

00:41:42: als

00:41:43: die Mutter gestorben ist und sie wieder viel geschlafen hat.

00:41:45: Und sie hat so das Gefühl, jetzt richtet sich das wieder.

00:41:48: Und ich glaube das auch, weil ich glaube, so wie wir Angst vor Spinnen, Blitzen und Schlangen haben, so sind wir immer noch, unser limbischer System ist ja sehr alt im Hirn.

00:41:58: Und so glaube ich, dass wir tatsächlich, manchmal Phasen, haben wir wenig geschlafen, weil der Höhlenbär oder der Säbelzahnlöwe vor der Tür stand.

00:42:08: Und dann hat man gesagt, Scheiße, ich fürchte mich, ich schlafe jetzt nicht.

00:42:12: Wir sind jetzt schon so degeneriert.

00:42:14: Ich werde gern wieder ein Höhlenmensch eigentlich und würde mit weniger Schlaf gerne auskommen.

00:42:18: Und dann holst du es halt wieder nach?

00:42:19: Ja,

00:42:20: wir haben aber auch eine Studie, die unseren Podcast betrifft, die du vielleicht nicht kennst, die wie sagt, das achtzig Prozent unserer Zuhörerinnen während unseres Podcasts schlafen und zwanzig Prozent Sport machen.

00:42:36: Das wollte ich dir nicht sagen.

00:42:37: Also,

00:42:37: und hundert Prozent nicht zu hören, eigentlich.

00:42:39: Also, hundert Prozent hören nicht zu, dass wir eigentlich das Schluss für diese Studie haben.

00:42:43: Und damit können wir uns jetzt auch verabschieden.

00:42:46: Ja, das hört aber niemand mehr.

00:42:47: Entweder frohes Laufen oder guten

00:42:49: Arsch.

00:42:50: Oder guten Arsch, aber sie hören es eh nicht mehr.

00:42:52: Wir können noch einmal laut werden, nein, wir werden nicht mehr laut, oder?

00:42:54: Jetzt könnte man jemanden aufwärgen noch.

00:42:57: Hallo, aufstehen!

00:43:00: Auf Wiederhören!

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